Schöne Frau, tote Frau
Randbemerkung zur Lesung am 7. November in der Psychiatrischen Klinik in Uelzen mit Thorsten Sueße
Am Dienstag, 29. Oktober, hätte Thorsten Sueße auf der „Wein-Lese“ der Vinothek ,Gutenberg‘ im Martin-Luther-Haus in Uelzen aus seinem Kriminalroman „Ein Mord ist nicht genug“ gelesen, wenn …
Ja, wenn es diese Lesereihe zu dem Zeitpunkt noch gegeben hätte. Aber mangelndes Interesse = zu wenig zahlende Gäste und gesundheitliche Einschränkungen beim Veranstalter Folkert Frels führten Wochen vor dem Lesetermin Sueßes zum ‚Aus‘ der „Wein-Lese“.
Kleine Einstimmung und Vorbereitung auf die 7. und vorerst letzte „Wein-Lese“ der Vinothek ,Gutenberg‘ im Martin-Luther-Haus, Pastorenstraße 6, UE. Der Beginn ist um 19 Uhr.
Der Eintritt beträgt 14 € und beinhaltet ein Glas Wein (oder etwas anderes) als Begrüßungsgetränk.
So steht es bei Barftgaans:
Vorwärts – Die neue Barftgaans
Und so hat Inka Lykka Korth es bei „Calluna, das Vier-Jahreszeiten-Magazin der Südheide“ online gestellt: Calluna-Magazin: Vorwärts – Aufgeben ist keine Option (calluna-medien.de)
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Vorwärts – Aufgeben ist keine Option
„Wein-Lese“ am kommenden Dienstag: Eugen Ehrenberg über seine Reisen mit dem Hand-Bike
Ursprünglich war für die „Wein-Lese“ der Vinothek ,Gutenberg’ im Martin-Luther-Haus am kommenden Dienstag die Bad Oldesloer Autorin Silke Mahrt vorgesehen gewesen. Sie hätte aus ihrem Roman „Schicksalstage am Deich“ lesen wollen – doch daraus wird vorläufig nichts. Schwerwiegende gesundheitliche Probleme in ihrem familiären Umfeld führten zur Absage dieses Termins. Damit stellte sich für Folkert Frels, Organisator dieser noch jungen, erst im Frühjahr d.J. ins Leben gerufenen Lesereihe, die Frage: Soll der Termin ausfallen oder bemühen wir uns um eine Ersatz-Veranstaltung. Schnell kristallisierte sich heraus, dass es am 3. September eine „Wein-Lese“ geben soll. Von Margrit Dalldorf, Administratorin der privaten Facebook-Gruppe „Bad Bevensen und Umgebung“ kam der Hinweis auf Eugen Ehrenberg aus Bienenbüttel. Das Ergebnis: Ja, er hat Zeit. Und auch die Lust dazu, am Dienstag aus seinem Buch „Vorwärts – Aufgeben ist keine Option“ zu lesen.
Eugen Ehrenberg wurde 1953 in einem – wie er selber sagt – grünen Stadtteil Hamburgs geboren. Er wählte den Beruf des Gärtners und zog auf einen Hof in Niedersachsen. 1978, im Alter von 25 Jahren, gehörte er zu den Mitbegründern eines landwirtschaftlichen Betriebes, der sich der bioveganen Produktionsweise verschrieb. D.h. Düngung unter jeglichem Verzicht auf Dinge tierischen Ursprungs, statt Mist und Gülle also Kompost aus Pflanzenabfall, durch bestimmte Fruchtfolge, durch den Anbau von stickstoffanreichernden Leguminosen und anderen Maßnahmen mehr. Sie waren in Deutschland absolute Pioniere, wurden belächelt und in die Ecke „Bio-Spinner“ geschoben. Doch sie hielten durch, gingen ihren Weg. Seit nun schon bald 50 Jahren.
Für Eugen Ehrenberg hielt das Schicksal eine besondere Schikane bereit: Mit 38 Jahren wurde bei ihm MS diagnostiziert. MS steht für Multiple Sklerose oder auch Encephalomyelitis disseminata und ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung des Zentralen Nervensystems, die sich immer wieder anders zeigt, was es so schwierig macht, sie überhaupt zu erkennen. Irgendwann lief es für Eugen Ehrenberg auf den Rollstuhl hinaus. Doch er entdeckte darüber hinaus das „Hand-Bike“ für sich, kommt es doch seinem Bewegungs- und Erkundungsdrang entgegen.
Um z. B. anderen Menschen mit und ohne Behinderungen hilfreiche Anregungen an die Hand zu geben, schrieb Ehrenberg ein Buch . „Vorwärts – Aufgeben ist keine Option“ heißt es und enthält spannende und sehr persönliche Geschichten, wie er sie auf seinen Touren mit Rollstuhl und Hand-Bike erlebte. “Defekt“ steht auf dem Schild, das an der Fahrstuhltür hängt. Endstation Fahrstuhl – wieder mal mit dem Hand-Bike auf einem Bahnhof gestrandet. Und nun? Allein auf dem Bahnhof – wie und wo geht es weiter?
Erlebnisse dieser und anderer Art wird Eugen Ehrenberg am Dienstag, 3. September, bei der „Wein-Lese“ der Vinothek ,Gutenberg’ im Martin-Luther-Haus, Pastorenstraße 6, Uelzen, vortragen. Der Eintritt beträgt 14 Euro, darin enthalten ist ein Glas Wein (oder etwas anderes) als Begrüßungsgetränk.
Anmeldungen bitte per Email: frels-uelzen@web.de
oder Whats-App-Nachricht au 0171 7782400
Erlebnisse dieser und anderer Art wird Eugen Ehrenberg am Dienstag, 3. September, bei der „Wein-Lese“ der Vinothek ,Gutenberg’ im Martin-Luther-Haus, Pastorenstraße 6, Uelzen, vortragen. Der Eintritt beträgt 14 Euro, darin enthalten ist ein Glas Wein (oder etwas anderes) als Begrüßungsgetränk.
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Nach der Lesung ist vor der Lesung.
Die „Akte Wendland“ ist geschlossen,
jetzt geht es um die „Schicksalstage am Deich“ mit Silke Mahrt.
Termin: Dienstag, 3. September 2024, 19 Uhr
Ort: Martin-Luther-Haus, Pastorenstraße 6, UE
Eintritt: 14,- Euro -darin enthalten ist ein Glas Wein (oder etwas anderes) als Begrüßungsgetränk.
Anmeldungen bitte per Mail an frels-uelzen@web.de
Wer keine Emails verschicken kann oder mag, kann sich auch per WhatsApp-Nachricht anmelden unter 0171 7782400 oder mittels pn auf Facebook
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Täuschungen und verschwundene Akten
„Akte Wendland“ – Spannende Premieren-Lesung mit Klaas Kroon bei der „Wein-Lese“
Uelzen – Was verbindet ein in der Nacht der Grenzöffnung im November 1989 auf der Straße nach Gartow verunfallter und in Flammen aufgegangener Trabi mit seinem bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Fahrer und eine 35 Jahre später erdrosselte und in der Trebeler Forst abgelegte Journalistin aus Salzwedel? Bis Sabine Langkafel, Polizeiobermeisterin in der Polizeidienststelle der wendländischen 4000-Einwohner-Gemeinde Gartow, darauf kommt, dass beide Fälle über mehrere Ecken miteinander verknüpft sind, vergehen etliche Seiten in dem neuen Wendland-Krimi des 1960 in Düsseldorf geborenen, jetzt in Hamburg lebenden Journalisten und Marketing-Managers, der seit 2017 unter dem Namen Klaas Kroon Krimis schreibt.
Zunächst geraten ominöse Umweltschützer ins Visier der Polizistin und ihrer Kollegin Melanie Gierke von der Kripo Lüneburg. Bei ihren Ermittlungen stoßen die beiden außerdem auf ein Unfallopfer aus der Nacht der Grenzöffnung 1989 … 320 Seiten ist dieser im Gmeiner-Verlag erschienene Roman stark – genug Raum für Kroon, Fährten und Spuren zu legen, die die Leser in die falsche Richtung laufen lassen. Wenn der Autor sich am Dienstag, 13. August, hinter dem Tisch niederlässt, um aus diesem Buch zu lesen, dann ist dies etwas, was es nicht so oft gibt: Es ist eine Premieren-Lesung, denn „Akte Wendland“ kommt erst am Folgetag, am Mittwoch, in den Handel. Die Teilnehmer an dieser „Wein-Lese“ der Vnothek ,Gutenberg’ im Martin-Luther-Haus, Pastorenstraße 6, Uelzen, gehören damit zu den Ersten, die den Inhalt der Akte Wendland kennenlernen.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt 14 Euro, darin enthalten ist ein Glas Wein (oder etwas anderes) als Begrüßungsgetränk. Anmeldungen zur Lesung bitte per Mail an frels-uelzen@web.de. Als Veranstalter freut sich Folkert Frels über viele Krimi-Freunde.
Anmeldungen zu diesem Lese-Abend per Mail an frels-uelzen@web.de
(Anmeldungen zu allen Lesungen sind schon jetzt möglich per Mail an frels-uelzen@web.de)
In der Allgemeinen Zeitung der Lüneburger Heide (AZ) steht es so:
Letzter Stand (07:45 Uhr) 2 Anmeldungen
Dienstag, 25. Juni, 19 Uhr – „Wein-Lese“, Martin-Luther-Haus, Pastorenstraße 6, UE
Anmeldung per Mail an frels-uelzen@web.de
Wie es damals angefangen hat – darüber berichtet Werner Pfeil am 25. Juni im Martin-Luther-Haus.
Die Flyer für die nächsten drei Monate nach der Sommerpause können in den Druck gehen. So sehen sie aus:
Die Termine für dieses Jahr im Überblick.
Der Eintritt beträgt 14 Euro – darin enthalten ist ein Glas Wein (oder etwas Anderes) als Begrüßungsgetränk.
Anmeldungen für die einzelnen Lese-Abende bitte per Mail an frels-uelzen@web.de
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Einmal werden wir noch wach …
…. dann ist wieder „Wein-Lese“-Tag.
Dann liest Claudia Rimkus aus „Letztes Kapitel Hannover“, ihrem Krimi zur „Criminale 2024“.
Kommet zuhauf – Es sind noch viele Plätze frei …
Anmeldungen bitte per Mail an frels-uelzen@web.de
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Calluna-Magazin: Mordszenen bis ins kleinste Detail kopiert (calluna-medien.de)
(Zum Öffnen bitte auf den Link klicken)
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Mordszenen bis ins kleinste Detail kopiert
Claudia Rimkus liest bei der 3. „Wein-Lese“ am 28. Mai aus ihrem Roman „Letztes Kapitel Hannover“
Alljährlich veranstaltet das „Syndikat“, die Vereinigung deutschsprachiger Kriminal-Schriftsteller, in wechselnden Orten und Städten die „Criminale“, die größte Branchen-Zusammenkunft Europas. Mehrere Tage lang dreht sich die Welt für die meist mehr als 200 Teilnehmer in Diskussionsrunden, Vorträgen, Seminaren um ausgedachte Verbrechen und gruselige Geschehnisse. Das „normale“ Publikum wird mit Lesungen einbezogen. 2020 war dies Treffen in Hannover Corona wegen abgesagt worden – in diesem Jahr findet die „Criminale“ ganz aktuell zwischen dem 15. und 18. Mai in der Landeshauptstadt statt.
Die Autorin Claudia Rimkus ist in Hannover geboren, lebt und arbeitet hier und lässt ihre Romane in Hannover und Umland spielen. 2018 erschien mit „Eichengrund“ der erste Charlotte-Stern-Krimi – pünktlich zur diesjährigen „Criminale“ hat sie mit „Letztes Kapitel Hannover“ ihren fünften Krimi mit der Hobby-Ermittlerin in die Läden gebracht und ist auf dem Krimi-Event mit Lesungen aus diesem Buch präsent, das nach der Verlags-Ankündigung Schauriges erwarten lässt: „Zum Krimifestival werden hunderte deutschsprachige KrimiautorInnen in Hannover erwartet. Kurz nach seiner Ankunft wird ein Thrillerautor in der Leinemetropole brutal ermordet. Auf die gleiche geniale Weise wie das Opfer in einem seiner Romane. Wenige Tage später entdeckt Charlotte Stern auf der Eröffnungsgala ein zweites Opfer, das nach demselben Muster getötet wurde. Alles spricht für eine Tatperson, die Jagd auf Bestsellerautoren macht und deren Mordszenen bis ins kleinste Detail kopiert. …“
Am Dienstag, dem 28. Mai, zehn Tage nach Schluss der „Criminale“ , auf der die Premieren-Lesung stattfand, wird Claudia Rimkus ihr Lese-Exemplar „Letztes Kapitel Hannover“ im Rahmen der „Wein-Lese“ der Vinothek ,Gutenberg’ im Martin-Luther-Haus, Pastorenstraße 6 in Uelzen, auf den Tisch legen und den Heide- und Hansestädtern daraus vorlesen. In dem Eintrittspreis von 14 Euro ist – schließlich lautet das Motto dieser Lesereihe ja „Ein Abend mit Wein und Literatur“ – ein Glas Wein (oder etwas anderes) zur Begrüßung enthalten. Die Veranstaltung am 28. Mai beginnt um 19 Uhr. Die Autorin Claudia Rimkus wie auch die Veranstalter freuen sich über eine rege Beteiligung und bitten um Anmeldungen per Mail an frels-uelzen@web.de.
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Am 14. August
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Dienstag, 14. Mai
Anmeldungen bitte per Mail an frels-uelzen@web.de
Vorschau auf die Juni-Lesung mit Werner Pfeil
Ein Sommertag im Krieg | Werner Pfeil | Hardcover | ISBN 978-3-95768-208-6
Leseprobe: ‚Ein Sommertag im Krieg‘ von ‚Werner Pfeil‘ – Buch – ‚978-3-95768-208-6‘ (thalia.de)
Anmeldungen bitte per Mail an frels-uelzen@web.de
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Als ich den Termin Dienstag, 28. Mai, mit Claudia Rimkus festzurrte,
da wusste ich noch nichts von den beiden anderen Terminen, die da jetzt mit meinem im Veranstaltungskalender stehen – tja, da müssen wir jetzt durch.
Ich bin ja, was meine Veranstaltungen angeht, immer skeptisch. In diesem Falle bin ich optimistisch, dass hier unterschiedliche Interessen angesprochen werden und sich genug Zuhörer für die sicherlich spannende, mit einer Prise Humor gewürzte Lesung mit Claudia Rimkus finden.
Leute – enttäuscht mich nicht ! Anmeldungen bitte per Mail an frels-uelzen@web.de
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Danke, Olli – Das hast Du schön geschrieben.
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Nach der Lesung ist vor der Lesung
Anmeldungen bitte per Mail an frels-uelzen@web.de
Mörderisches Taubertal
2. „Wein-Lese“ am 7. Mai im Martin-Luther-Haus – Heike Wolpert über Verbrechen im Taubertal
„Willkommen im Lieblichen Taubertal“ – so steht es auf den Prospekten, mit denen Gäste in die Region zwischen Rothenburg ob der Tauber und Wertheim gelockt werden sollen. Tief hat sich die Tauber zwischen den sie begleitenden Bergen und Hügeln ein Tal geschnitten, windet sich – auf der einen Seite den Freistaat Bayern, auf der anderen Seite Baden-Württemberg – dem Main bei Wertheim entgegen. Ja, es ist in der Tat eine liebliche Gegend. Doch wo viel Sonne, da gibt’s auch Schatten … Das Böse lauert überall! Überall gibt es kriminelle Machenschaften: Alte Rechnungen werden mit tödlichem Ausgang beglichen, unliebsame Partner oder ungerechte Vorgesetzte sterben eines gewaltsamen Todes. Manche kommen allerdings auch davon – genau wie der ein oder andere Mörder …
Heike Wolpert kam am 26. Februar 1966 im an der Tauber gelegenen Bad Mergentheim zur Welt. Schon als Kind dachte sie sich Geschichten in der Art von „Max und Moritz“ aus und brachte sie zu Papier. Auf ihren Berufswunsch angesprochen, gab sie stets zur Antwort „Schriftstellerin“. Doch nach dem Abitur wurde das Mathe-Ass Wolpert zunächst Software-Entwicklerin. 1990 zog sie nach Hannover, wurde bei einer großen norddeutschen Bank in Hannover Business-Analystin, d. h. zu ihren Aufgaben gehörte das Analysieren von Problemen und das Niederschreiben von deren Lösungen … Alles, was man braucht, um Krimis zu schreiben. Dann kam Socke, der Kater, der ihr und ihrem Mann 2009 zulief. „Socke“, sagt sie, „war hungrig und sehr zurückhaltend, aber ganz eindeutig an uns interessiert. Da offensichtlich niemand den schwarzen Kater mit den weißen Pfoten vermisste, haben wir den kleinen Asylanten behalten.“ Und Socke inspirierte Heike Wolpert, sie fand zum Geschichten-Ausdenken und Schreiben zurück und machte Socke zu einem mittlerweile in fünf Bänden detektivisch ermittelnden Kater.
Zwischenzeitlich unternahm sie kriminal-literarische Ausflüge ins schaurig-liebliche Tal der Tauber: „… Es war der perfekte Zeitpunkt. „Nimm erst mal deine Vitamintabletten.“ Er schob unauffällig ein Pillendöschen zuoberst in ihre geöffnete Handtasche. Patricia trank einen tiefen Schluck von ihrem Champagner. „Zu Befehl, mein Herr“, schnarrte sie dann und zog einen Schmollmund. … Wie ihn dieses Kleinmädchengehabe ankotzte! Schnell wandte er sich ab. Aus den Augenwinkel sah er sie in ihrer Handtasche wühlen. Ja, dachte er frohlockend, nimm sie endlich, deine Vitaminpillen!“.
Das ist ein Auszug aus „Mörderisches Taubertal“, dem Kurzgeschichten-Band, aus dem Heike Wolpert am Dienstag, 7. Mai, 19 Uhr, bei der „Wein-Lese“ der Vinothek ,Gutenberg’ im Martin-Luther-Haus in Uelzen, Pastorenstraße 6, lesen wird. – Natürlich wird auch Kater Socke mit dabei sein. Heike Wolpert verspricht: Es wird ein Abend mit Humor, Spannung und leckerem Wein. Der Eintritt beträgt 14 Euro inkl. einem Glas Wein – oder etwas anderem – als Begrüßungsgetränk.
Anmerkungen:
Das System der Reservierungen per Email an frels-uelzen@web.de hat sich bewährt und bleibt zumindest für die nächsten drei Veranstaltungen bestehen.
07. Mai – Heike Wolpert • 28. Mai – Claudia Rimkus • 25. Juni – Werner Pfeil
Alle drei Weine (Rivaner trocken, Schwarzriesling Weißherbst lieblich, Trollinger trocken), die es bei der „Wein-Lese“ mit Heike Wolpert im Ausschank geben wird, verkaufen wir von der Vinothek ,Gutenberg‘ nicht nur glas- oder flaschenweise – gerne liefern wir unsere Weine auch kartonweise à 6 Flaschen. Hier ist der Link zu unserer Abholpreisliste: Die Abhol-Preiskarte – vinothek-gutenberg – Der trocken-fruchtige Rivaner vom Hundertwasser-Weingut Hirn in Untereisenheim / Franken ist neu in unserem Programm; daher steht er noch nicht auf der Liste – der Preis entspricht dem des Trollingers.
Bei Interesse können wir uns gerne zum Kauf oder zu einer kleinen Weinprobe im Wein-Lager-Verkaufsraum der Vinothek ,Gutenberg‘ in der Rademacherstraße 9 in Uelzen verabreden. Zur Termin-Absprache, aber auch für spontane Weinbestellungen bitte Mail an frels-uelzen@web.de.
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Mörderische Kurzgeschichten aus dem Taubertal und Neues von Kater Socke, der detektivischen Fellnase, gibt es am 7. Mai bei der „Wein-Lese“ der Vinothek ,Gutenberg‘ im Martin-Luther-Haus in der Pastorenstraße 6 in Uelzen.
Anmeldungen bitte per Mail an frels-uelzen@web.de
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Die zweite „Wein-Lese“
7. Mai 2024, 19 Uhr, Martin-Luther-Haus, Pastorenstraße 6, 29525 Uelzen
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15 Tage sind es noch hin, bis Heike Wolpert am 7. Mai bei der #weinlesedervinothekgutenberg im Martin-Luther-Haus, Pastorenstraße 6, in Uelzen aus ihrem Kurzgeschichten-Band „Mörderisches Taubertal“ lesen wird.
Wir wissen nicht, w a s sie lesen wird – um die Spannung zu erhöhen, stelle ich hier schon mal das Inhaltsverzeichnis ein.
Anmeldungen für diese #weinlesestunde bitte per Mail an frels-uelzen@web.de
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Heike Wolpert liest aus „Mörderisches Taubertal“-
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Rückblick auf die erste „Wein-Lese“
Die erste „Wein-Lese“ der Vinothek ,Gutenberg‘ ist vorüber. Es war ein lockerer, harmonischer Abend mit einer glänzend aufgelegten Kathrin Hanke. Die Zahl der Teilnehmer an dieser Lesung war mit 42 recht gut – wobei es immer noch „Luft nach oben“ gibt. Eine Anzahl von 70-80 Zuhörern – wie es im Durchschnitt damals bei den Lesungen in der Buchhandlung Decius üblich war – ist wünschens- und erstrebenswert.
Das System der Reservierungen per Email an frels-uelzen@web.de hat sich bewährt und bleibt zumindest für die nächsten drei Veranstaltungen bestehen.
07. Mai – Heike Wolpert • 28. Mai – Claudia Rimkus • 25. Juni – Werner Pfeil
Alle drei Weine, die es am Dienstag bei der „Wein-Lese“ mit Kathrin Hanke im Ausschank gab, verkaufen wir von der Vinothek ,Gutenberg‘ nicht nur glas- oder flaschenweise – gerne liefern wir unsere Weine auch kartonweise à 6 Flaschen. Hier ist der Link zu unserer Abholpreisliste: Die Abhol-Preiskarte – vinothek-gutenberg – Der trocken-fruchtige Rivaner vom Hundertwasser-Weingut Hirn in Untereisenheim / Franken ist neu in unserem Programm; daher steht er noch nicht auf der Liste – der Preis entspricht dem des Trollingers.
Bei Interesse können wir uns gerne zum Kauf oder zu einer kleinen Weinprobe im Wein-Lager-Verkaufsraum der Vinothek ,Gutenberg‘ in der Rademacherstraße 9 in Uelzen verabreden. Zur Termin-Absprache, aber auch für spontane Weinbestellungen bitte Mail an frels-uelzen@web.de.
So steht es Donnerstag, 11. April 2024, in der Allgemeinen Zeitung der Lüneburger Heide (AZ)
Bei der „Wein-Lese“ mit Katrin Hanke und „Heideangst“ am kommenden Dienstag wird es übrigens u. a. diesen Wein geben:
Freut euch schon darauf – der ist wirklich lecker !
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So steht es Donnerstag, 4. April 2024, in der Allgemeinen Zeitung der Lüneburger Heide (AZ):
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Calluna-Magazin:
Neu: Lese-Reihe beginnt mit „Heideangst“ (calluna-medien.de)
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‚Heideangst‘ – Premiere einer Lese-Reihe
Kathrin Hanke liest am 9. April im Martin-Luther-Haus bei der 1. „Wein-Lese“
„Es war nicht der direkte Weg zu seiner aktuellen Arbeitsstelle, dennoch war es für ihn kein Umweg. Er hatte den kleinen Schlenker an ihrem Wohnhaus vorbei in seine morgendliche Routine eingeplant. Sowieso fuhr er ständig, wenn er unterwegs war, durch die Straße, in der sie wohnte. Das machte er nun schon seit über einem Jahr so, und es war ihm in Fleisch und Blut übergegangen.“ Lars Brückner stalkt Alina, seine Ex. Doch es bleibt nicht dabei … „Heideangst“ ist der zehnte Band der „Heide“-Krimis um die Kommissarin Katharina von Hagemann und ihren Chef Benjamin Rehder – spannende, klug geschriebene Romane mit Thrill. Die ersten sieben Bände hat Kathrin Hanke noch gemeinsam mit ihrer Co-Autorin Claudia Kröger geschrieben, seit dem 2021 veröffentlichten Band 8 steht Hankes Name alleine auf dem Cover der Heidekrimis. Demnächst kommt mit „Heidequal“ der 11. Band in die Buchhandlungen. Am 9. April allerdings liest Kathrin Hanke im Martin-Luther-Haus in der Pastorenstraße 6 in Uelzen aus ihrem vorerst letzten Roman „Heideangst“. Doch wird sie als Appetithappen sicherlich auch ein paar Seiten ihres neuesten Werkes mit dabei haben …
Kathrin Hanke wurde in Hamburg geboren, wo sie auch wohnt und schreibt. Nach dem Studium der Kulturwissenschaften in Lüneburg mit den Schwerpunkten Sprache und Kommunikation sowie Musik hatte sie das Glück, aus ihrer einen Leidenschaft, dem Schreiben, ihren Beruf machen zu können. Sie jobbte beim Radio als Redakteurin, schrieb Artikel für Zeitungen, arbeitete als Ghostwriterin sowie Werbetexterin. Seit 2014 ist Kathrin Hanke freie Autorin. Sie ist Mitglied im Syndikat, der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur, sowie bei den Mörderischen Schwestern, einem Netzwerk von Frauen, deren gemeinsames Ziel die Förderung der von Frauen geschriebenen, deutschsprachigen Kriminalliteratur ist.
Der Abend mit Kathrin Hanke am 9. April ist eine Premiere. Damals, als es noch die Buchhandlung Decius in der Bahnhofstraße gab, standen dort regelmäßig einmal im Monat Lesungen quer durch alle Genres auf dem Programm. Seit Ende 2019 gibt es diese von Urthe Eilers, der Buchhandlungs-Leiterin, engagiert und mit viel Herzblut betriebenen Veranstaltungen nicht mehr – 2020 übernahm der Branchenriese Thalia den kleineren Filialisten aus Hannover, dann kam Corona …
Diese Tradition der monatlichen Lesungen möchte Folkert Frels neu beleben. Dem geschriebenen und gesprochenen Wort bringt er als langjähriger Freier Mitarbeiter der Allgemeinen Zeitung der Lüneburger Heide (AZ) ohnehin große Sympathien entgegen. Kaum eine Lesung im Hause Decius, die er nicht für die Heimatzeitung besuchte. Nun also der Wechsel vom Rezensenten zum Veranstalter. Der Name ist Programm: Die „Wein-Lese“ der Vinothek ,Gutenberg’ verspricht einen Abend mit Wein und Literatur. Unter der Überschrift „Wein-Lese“ gab es in der Weinstube in der Rademacherstraße zwischen 2000 und 2020 immer mal wieder literarische Veranstaltungen – diesen Begriff übernimmt der Wein- und Literatur-Freund Frels nun für seine Lese-Reihe, die vorerst im Martin-Luther-Haus durchgeführt wird. Es wird immer ein Dienstag und der Beginn immer um 19 Uhr sein. Sieben Autoren und Autorinnen sind bereits fest für dieses Jahr gebucht, wobei das Augenmerk besonders auf aus der norddeutschen Region stammende Schreiber gerichtet ist. Vorerst geplant sind folgende Lesungen: 9. April Kathrin Hanke, 7. Mai Heike Wolpert, 28. Mai Claudia Rimkus, 25. Juni Werner Pfeil, 3. September Silke Mahrt, 1. Oktober Karen Kliewe und am 29. Oktober Thorsten Sueße.
Etwas Neues beginnt …
Das Ende des Jahres 2019 brachte auch das Ende einer langjährigen Tradition der Buchhandlung Decius in der Bahnhofstraße in Uelzen: Mit dem Übergang des kleinen Filialbetriebes zum Branchenriesen Thalia war auch Schluss mit den allmonatlichen Lesungen im ersten Stock. Mehrere Jahre lang hatten sich Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Genres – vom Krimi über Familien- und Gesellschaftsromane hin zu politischen Büchern und Reisebeschreibungen – vorstellen können. In der Regel waren an diesen Abenden der Literatur zwischen 75 und 85 Zuhörer dabei.
Unter Thalia gab und gibt es diese Lesungen nicht mehr – diese 75-85 Literatur-Interessierten hatten keine Heimat mehr. Hier möchte ich – Folkert Frels – in die Bresche springen und mit Unterstützung der Vinothek ,Gutenberg‘ wieder eine monatliche Lesereihe etablieren. Der Name: „Wein-Lese“.
So hießen die Lesungen auch schon, die in der Vinothek ,Gutenberg‘ seit ihrer Eröffnung am 4. Februar 2000 immer mal wieder veranstaltet wurden. Seit März 2020 gibt es die Vinothek ,Gutenberg‘ als Weinstube nicht mehr, sie lebt allerdings weiter als Weinhandel und Mobiler Getränkeausschank und fungiert jetzt als Veranstalter der literarischen Veranstaltungsreihe „Wein-Lese“.
Mein Ziel: Einmal im Monat an einem Dienstag im Martin-Luther-Haus in der Pastorenstraße 6 in Uelzen, jeweils um 19 Uhr, einer/m Autor/in die Gelegenheit zu geben, aus einem ihrer/seiner Bücher zu lesen. Natürlich können dies in der Anfangszeit dieses „Start-up“-Unternehmens nicht die Bestseller-Schreiber sein, sondern eher die meist gleichermaßen begabten, nur nicht so bekannten „Kleinen“ der Branche, teils Newcomer, teils schon regional bekannt und als Vertreter der Heimat geliebt.
Hier kommen meine ersten vier Termine:
In dem Eintrittspreis von 14 Euro ist ein Glas Wein der Vinothek ,Gutenberg‘ (oder ein anderes, alkoholfreies, Getränk zur Begrüßung enthalten.
Über eine rege Beteiligung freuen sich die Vortragenden, die Vinothek ,Gutenberg‘ als Veranstalter und als „Vater“ dieser Veranstaltungsreihe:
Folkert Frels
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Ein paar Zeilen zur Erinnerung:
Sang- und klangloser Schluss
Die fünfjährige Ära des rUEdelsingen in Uelzen geht zuende
Von Folkert Frels
Uelzen – Angeregt durch das im Süden der Republik gern gepflegte Wirtshaussingen hatte sich Georg Lipinsky zu seinem 75. Geburtstag ein „Offenes Singen“ im „Theater an der Ilmenau“ gewünscht. Recht viele Sangeslustige leistetem diesem Wunsch damals Folge. Und so kamen der gesanglich versierte Lipinsky und sein gitarrespielender Freund Lutke Ebeling auf die Idee, eine regelmäßige Sangesrunde in Uelzen zu etablieren. Für Freitag, den 12. Februar 2016, riefen die beiden zu einem gemeinsamen Singen in der Vinothek ,Gutenberg‘ in der Rademacherstraße auf, und rund 80 Teilnehmer.innen fanden sich damals, um in fröhlicher Runde Volks- und Wanderlieder zu singen. Geplant zunächst nur mit Gitarrenbegleitung, kam wenig später mit Ursula Wendt am Akkordeon eine prägende Instrumentenstimme dazu. Zeitweilig begleiteten weitere zwei Gitarren die sich bei 50-70 Sängern einpendelnde, sich – bis auf Ausnahmen – an jedem ersten Freitag im Monat treffende Runde. Die Benutzung des Begriffes „Rudelsingen“ untersagte ein in Münster ansässiger Veranstalter, der unter der Bezeichnung in größerem Stil professionelle Gesangsabende durchführte. Obwohl gebürtiger Uelzener, wollte er das „Rudelsingen“ nicht mit den Laiensängern in der Ilmenaustadt teilen, die einzig und allein der Freude am Gesang wegen zusammenkamen. Lutke Ebeling hatte daraufhin die Idee, das Ganze zum rUEdelsingen umzudeklarieren – mit UE, wie das Autokennzeichen des Landkreises. Dabei blieb es dann auch. Die rUEdelsänger schmetterten ihre Lieder regelmäßig auf dem Weinmarkt im Schatten von St. Marien. Auch auf den Hansefesten sah man sie auf der Bühne. Häufig trugen sie, wenn das Wetter und die Temperaturen es zuließen, Bänke und Stühle zum Brunnen. Nicht der vor dem Tore, sondern der Brunnen auf dem Schnellenmarkt war das Ziel. Oft blieben abendliche Spaziergänger bei den stimmkräftigen Sängern stehen und machten mit … Einfach Singen „als Gymnastik für die Seele“ war angesagt.
Unentbehrlich waren natürlich Liedertexte. Dazu wurden zwei Liederbücher mit Volksliedern angeschafft, zusätzlich gab es jedes Mal noch weitere gedruckte Liedtexte. Natürlich wurden auch Liedwünsche einzelner Teilnehmer erfüllt. Es gab einen festen Rahmen: Im ersten Block machte „In der Lüneburger Heide“ den Beginn, im zweiten Block wurde das „Europalied – Freude schöner Götterfunke“ und ein Kanon gesungen, das Abschluss-Lied war jedesmal „Kein schöner Land“. Bei der letzten Strophe standen alle Sänger ohne Aufforderung auf und fassten sich an den Händen, um sich so zu verabschieden. Die Auswahl der jeweiligen Lieder trafen die „Leitwölfe“ Georg Lipinsky und Lutke Ebeling in Absprache mit Uschi Wendt, der Akkordeonistin. Sie trafen in der Regel das Empfinden ihres „Rudels“, das meist aus eher älteren Menschen bestand, die diese Volkslieder in ihrer Jugend in der Schule, in der Turnerjugend, in Zeltlagern usw. gelernt und gesungen haben. Diese Unbeschwertheit, dieses „sich den Staub von der Seele singen“, war für die meisten die Motivation. Auf die nachempfundene Melodie „Schön ist der Zylinderhut“ wurden viele Strophen auf die Hansestadt Uelzen gedichtet und dann mit Inbrunst gesungen.
Zum vorerst letzten gemeinsamen Singen traf sich die Sangesgemeinschaft am 7. Februar 2020 in der Vinothek ,Gutenberg‘. Ab April dieses Jahres sollte das rUEdelsingen eigentlich regelmäßig im Neuen Schauspielhaus an der Rosenmauer stattfinden – doch dann kam Corona … So ganz sang- und klanglos möchten Lipinsky und Ebeling das rUEdelsingen allerdings nicht untergehen lassen: „Wenn Corona vorbei ist“ – so Lipinsky – „wollen wir uns mal wieder treffen, aber eine so regelmäßige Veranstaltung – wie gehabt – soll es nicht wieder werden.“ Zur Erinnerung an fünf Jahre fröhlicher Gesangsabende gestaltete er – ganz Künstler – eine Jubiläums-Urkunde.
Es ändert sich viel …
Aus der Vinothek ,Gutenberg‘ wird „The Crazy Cock“ – lasst Euch überraschen, was Clint Ivie aus meiner Vino machen wird.
rUEdelsingen
Freitag, 7. Februar 2020, wird es ab 19 Uhr wieder das beliebte rUEdelsingen in der Vinothek ,Gutenberg‘ geben. Es wird das vorletzte Mal sein, dass sich die Sängerinnen und Sänger bei mir an der Theke ihre Getränke abholen können. Denn Ende März wechseln die Räume der Vinothek in die Nutzung des Musikers Clint Ivie, der hier ein anderes Konzept umsetzen möchte. Das letzte rUEdelsingen mit mir als Wirt findet dann am 6. März statt.
Ich bleibe euch und Ihnen aber weiterhin als Partner in Sachen Wein erhalten – das geänderte Logo im Bild verrät es: Bei mir wird es weiterhin Weine aus Baden und Württemberg geben und ich werde weiterhin – so dem nichts im Wege steht – mit meinem Ausschankwagen auf dem Weinmarkt in Uelzen, dem Weinfest im Park und dem Weihnachtsmarkt in Bad Bevensen vertreten sein.
Möglich, dass noch die eine oder andere Ausschank-Möglichkeit dazukommt – mein Sohn Sven und ich sind dafür bereit …
ACHTUNG: Der Ort ist geändert – statt in der Vinothek ,Gutenberg‘ findet der Multivisisonsvortrag von Peter Witt im THEATERKELLER des Theaters an der Ilmenau statt.
Freitag, 29. November 2019, 19.30 Uhr:
Java, Bali, Sumatra
Ein Multivisionsvortrag von und mit Peter Witt
Der Fotograf, Filmemacher und Asienspezialist Peter Witt hat wieder berührende Geschichten, spannende Momente und schöne Bilder für seinen neuesten Multivisionsvortrag über Bali, Java und Sumatra zusammengetragen.
Reisen Sie mit zu den Waldmenschen, denn das heißt übersetzt Orang Utan. Entdecken Sie die Reize von Palembang, der zweitgrößten Stadt Sumatras, die trotzdem in keinem Reiseführer steht und tauchen Sie ein in die Geheimnisse wunderschöner Megalithen. Besuchen Sie die untergehende Stadt Jakarta, das Zentrum Indonesiens, mit seiner kolonialen Vergangenheit. Begeben Sie sich auf die Spuren des größten Goldschatzfundes Indonesiens, dessen 1000 Jahre alte Schmuckstücke und Ritualgegenstände Sie begeistern werden. Bewundern Sie das größte buddhistische Bauwerk Asiens, den Borobodur, ein Stein gewordenes Mandala. Nehmen Sie Anteil am Leben eines deutschen Malers und Musikers, der in Balis Kunstszene bis heute unvergessen ist, werfen Sie einen Blick in das Leben der Balinesen abseits des Tourismus und vieles mehr.
Kurz – reisen Sie für einen Abend mit auf die andere Seite der Erdhalbkugel zu den drei wichtigsten von 17500 Inseln, aus denen Indonesien besteht.
Soweit der offizielle Pressetext …
Etwas persönlicher sind die privaten Ergänzungen, die Peter Witt aus seiner Sicht dazugegeben hat:
Bali, Java, Sumatra – drei Namen die mit exotischen Bildern, Gerüchen und Klängen in unserem kollektiven Gedächtnis verbunden sind. Seltsam vertraut sind auch mir diese Namen schon seit Kindertagen, wahrscheinlich über Kinderbücher, von gesammelten Briefmarken – ich weiß es nicht mehr genau.
Exotische Bilder, Gerüche und Klänge fand ich jedenfalls reichlich auf den drei Inseln. Wer schon einmal die terrassierten Reisfelder auf Bali gesehen, die exotischen Blüten gerochen oder einem Gamelan Orchester gelauscht hat, vergisst dies sicher nicht mehr. Aber neben diesen bekannteren Eindrücken Indonesiens sind es so unendlich viele unerwartete Eindrücke, die den Reiz einer solchen Reise ausmachen: die ruhige Morgenstimmung auf dem begehbaren Mandala Borobodur; die Hand des Orang Utans an meiner zu spüren; gemeinsam mit dem Besitzer auf seinem Reisfeld zu stehen, das den größten Goldschatz Indonesiens barg; fröhliche, laute Mädchen die am Strand Volleyball spielen – mit Kopftuch; einen prallvollen Wochenmarkt auf Bali in Dunklen, weil nach Sonnenaufgang dort der Touristenmarkt aufgebaut wird und so vieles mehr.
Reisen Sie einen Abend lang mit mir auf die andere Seite der Erde! Aus Spaß an der Bereicherung des Wissens, als kleine Flucht aus dem Alltag – auf jeden Fall gibt es authentische Erfahrungen aus erster Hand eingebettet in Film, Foto und Musik bei Bali, Java, Sumatra!
Im Ausschank: Leckere Weine aus Baden und Württemberg
Sonnabend, 22. Juni 2019, 19 Uhr: rUEdelsingen auf dem Weinmarkt
Es ist schon Tradition, dass sich die rUEdelsänger zu fröhlichem Gesang auf, vor und neben der Bühne auf dem Weinmarkt treffen. So auch in diesem Jahr. Die „Fünfte Jahreszeit“, der Weinmarkt, beginnt am Freitag, 21. Juni, und gleich am Tag darauf, am Sonnabend, 22. Juni, erheben Uelzens Liederfreunde nicht nur die Gläser, sondern auch ihre Stimmen. Um 19 Uhr geht’s los.
Übrigens – die Bühne steht dem Weinstand der Vinothek ,Gutenberg‘ gegenüber.
Im Ausschank:
Leckere Weine aus Baden und Württemberg
Freitag, 3. Mai 2019, 19 Uhr: rUEdelsingen
Im Ausschank:Weine der Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG
Nachtrag zu dem „Wohnzimmer“konzert
mit „Double Row“ am Sonnabend, 16. März in der Vinothek
Um es gleich vorweg zu sagen: Wenn die Band damit einverstanden ist, dann wiederholen wir das „Wohnzimmerkonzert“ vom vergangenen Sonnabend irgendwann. Es war nicht laut, aber gut. Es war nicht voll, aber die, die dabeiwaren, hatten ihre Freude und waren begeistert. Es gab good old Rock’n‘ Roll (z.B. „Johnny B Goode“, „Jailhouse Rock“, „Tutti Frutti“), es gab Balladen und ins Gemüt gehende Schmuse-Songs (z.B. „Lady in Black“, „Wonderful tonight“) und es gab Deutschsprachiges (z.B. „Du entschuldige, I kenn Di“, „Andrea Doria“).
Dafür an dieser Stelle den Musikern ein ganz dickes Dankeschön – Ihr wart Spitze:
Bernd an der Rhythmus-Gitarre, der fast alle Songs gesungen hat,
Ulli, der mit seiner Gitarre für die Melodie sorgte
Ingo zupfte und schlug seine Bass-Gitarre, dass es eine Freude war
Olaf schlug die Trommel und sang sogar dabei
Etwas mehr über die Band und ihre Mitglieder steht auf deren Homepage – hier der Link dazu: http://www.double-row.de/about-us/
Ich freu mich auf den nächsten Abend mit „Double Row“ in meiner Vinothek ,Gutenberg‘.
Freitag, 5. April 2019, 19 Uhr: rUEdelsingen
Freitag, 1. März 2019, 19 Uhr: rUEdelsingen
Donnerstag, 14. Februar, Valentinstag
Jeder Gast (w/m/d) meiner Vinothek ,Gutenberg‘ erhält an diesem Tag 1 MonCheri.
Wir haben am Valentinstag von 18 bis 22 Uhr geöffnet.
Freitag, 1. Februar 2019, 19 Uhr : rUEdelsingen
Im Ausschank die allseits beliebten Weine aus Baden und Württemberg – zum Beispiel den trockenen Weißburgunder aus Pfaffenweiler im Schneckental (https://www.pfaffenweiler.de/de/Gastliches-Schneckental) und unseren trockenen Spätburgunderaus dem sonnenverwöhnten Glottertal https://www.schwarzwald-tourismus.info/Media/Orte-Staedte/Glottertal
Freitag, 28. Dezember 2018
Zum letzten Mal im alten Jahr
TVU-Wanderer erlebten eine Überraschung
Glühwein trinken für das Tierheim
Eigentlich wandern sie ja immer mittwochs, die Mitglieder der Wandergruppe des Turnvereins Uelzen. Doch da diesmal der 2. Weihnachtstag auf den Mittwoch fiel, lud Ralf Masché, Leiter der Wandersparte, „seine“ Gruppe ein, letztmals in 2018 am Freitag vom Busbahnhof am neuen Rathaus aus zu einem Rundgang zu starten, der diesmal über den Königsberg führen sollte. Um möglichst viele Mitwanderer zu locken, kündigte er an, es werde eine Überraschung geben – fast 40 Teilnehmer wollten sich dies nicht entgehen lassen.
Das alte Jahr zeigte sich nicht von seiner besten Seite, trübe war’s und leichter Nieselregen begleitete die Wanderer. Gegen Ende der Wanderung – der Ratsteich war schon in Sicht – lüpfte der Wanderführer das Geheimnis und tat kund, was denn die Überraschung sein würde: Zum Abschluss des alten Jahres spendierten Barbara und Folkert Frels, langjährige Mitglieder der Gruppe, ihren Wanderschwestern und -brüdern in der Vinothek ,Gutenberg‘ Glühwein und Apfelpunsch.
Wer mochte, konnte sich dafür mit einer Spende für das Tierheim Uelzen erkenntlich zeigen. Dieser Appell, etwas Gutes für diese dem Tierwohl verpflichtete Institution am Kuhteichweg zu tun, fiel bei den Wanderern auf fruchtbaren Boden: 117,50 Euro kamen bei dieser Aktion zusammen und konnten den Tierschützern für ihre Arbeit im neuen Jahr zur Verfügung gestellt werden.
Mit einem fröhlichen Lied und dem Wunsch auf ein gutes neues Jahr mit möglichst reger Beteiligung an den Mittwochs-Wanderungen des TVU ging dieser außerplanmäßige Wandertag zuende.
In eigener Sache
Freitag, 23. November 2018, 19 Uhr
Jürgen Trumanns „Kleine Gereimnisse“ – Erfahrungen mit Nasenhaaren, Fliegen und anderen Kleinigkeiten
Er hat ein Auge für die kleinen Dinge des Alltags, für die spärlichen Lichtblicke des Tagesgeschehens. Er lässt sich inspirieren von Dingen, die andere nicht einmal wahrnehmen, und er packt das, was er sieht – oder was er in dem Gesehenen deutet – in Reime. Vier kleine Gedichtbände hat er in der Vergangenheit bereits veröffentlicht – den fünften mit dem Titel „Kleine Gereimnisse“, stellt Jürgen Trumann am Freitag, 23. November, in der Vinothek ,Gutenberg‘ (Rademacherstraße 11, Uelzen) vor.
Im Untertitel „103 Gedichte“ macht Jürgen Trumann deutlich, dass ihm Joachim Ringelnatz als Vorbild dient. Denn der am 7. August 1883 als Hans Gustav Bötticher in Wurzen geborene Ringelnatz – Schriftsteller, Kabarettist, Maler und Schöpfer des legendären Kuttel Daddeldu – gab seinem vorletzten, 1933 erschienenen Buch eben diesen Titel: „103 Gedichte“. Wenig später erteilten ihm die neuen Machthaber Auftrittsverbot, seine Werke gingen bei den Bücherverbrennungen in Flammen auf. 1934, ein Jahr später, starb Ringelnatz, krank und verarmt in Berlin. Doch seine Gedichte machten ihn unsterblich.
Jürgen Trumann kommen die besten Ideen, wenn er mit einer Tasse Kaffee vor oder in einem Straßencafé sitzt und beobachtet. Und dabei zu ähnlichen Erkenntnissen gelangt wie Ringelnatz, der unter der Überschrift „Morgenwonne“ seine Sehnsucht nach Frühstück und Leben reimte:
„Ich bin so knallvergnügt erwacht. Ich klatsche meine Hüften.Das Wasser lockt. Die Seife lacht. Es dürstet mich nach Lüften.[ … ]Aus meiner tiefsten Seele zieht mit Nasenflügelbeben ein ungeheurer Appetit nach Frühstück und nach Leben.“ Wenn es bei Trumann heißt „Ein Fallter, der nur fällt, nicht fliegt, beweist, wie schwer manch Fehler wiegt.“, dann zeigt dies seine Art Neugier, seinen Blick für die kleinen Gereimnisse unter dem Himmel. Dieses Vergnügen, Tierchen und Wörtlein unter die Lupe zu nehmen, Erfahrungen mit Nasenhaaren, Fliegen und anderen Kleinigkeiten zu beschreiben, teilt der Uelzener Jürgen Trumann mit seinem Vorbild und möchte dies möglichst vielen Zuhörern mitteilen.
Die Lesung in der Vinothek ,Gutenberg‘ beginnt um 19 Uhr – der Eintritt ist frei. Allerdings wird am Schluss der Klingelbeutel herumgereicht …
Freitag, 2. November 2018, 19 Uhr : rUEdelsingen
Nachdem im Oktober aufgrund des rUEdelsingens beim Hansefest Ende September kein rUEdelsingen stattfand, steht jetzt das nächste rUEdelsingen vor der Tür – und zwar am 2. NOVEMBER .
Ich freue mich darauf, an diesem Abend möglichst viele fröhliche Sänger/innen begrüßen zu dürfen.
Freitag, 7. September 2018, 19 Uhr : rUEdelsingen
Freitag, 10. August 2018, 19 Uhr : rUEdelsingen
So leer wird der Schnellenmarkt am kommenden Freitag, 10. August, doch hoffentlich nicht sein, wenn die rUEdelsänger aus Stadt und Kreis sich um 19 Uhr wieder zu dem beliebten Feierabend-Singen treffen. Die Wetterprognose für Freitag ist gut, daher stehen in der Vinothek ,Gutenberg‘ (https://www.facebook.com/Rademacherstrasse/) genügend Stühle und Bänke bereit für einen Volkslied-Abend am Brunnen. Und sollte das Wetter es sich bis dahin doch noch anders überlegen – dann stimmen die Rudelführer Georg Lipinsky, Lutke Ebeling und Ursula Wendt die Lieder halt in der Vinothek ,Gutenberg‘ an.
Im Ausschank die allseits beliebten Weine aus Baden und Württemberg – zum Beispiel die beiden trockenen Weine aus dem sonnenverwöhnten Glottertal: Grauburgunder und Spätburgunder.
Die Zustimmung für die Nutzung des Titelbildes der Gruppe „Uelzen“ (https://www.facebook.com/groups/928192777333648/) habe ich mir von Michael Kunkel , dem Administrator dieser Gruppe, geben lassen.
Freitag, 10. August 2018, 19 Uhr : rUEdelsingen
Am Freitag ist es wieder soweit – die rUEdelsänger aus Stadt und Kreis können wieder voller Freude und Begeisterung singen. Bei anhaltendem Sommerwetter findet das Ganze rund um den Brunnen am Schnellenmarkt statt, sonst in der Vinothek ,Gutenberg‘. Die „Leitwölfe“ Lutke Ebeling und Georg Lipinsky und die „Leitfähe“ Ursula Wendt freuen sich auf rege Beteiligung.
Im Ausschank wieder die beliebten Weine aus Baden und Württemberg.
Nachtrag zum rUEdelsingen am Freitag, 13. Juli 2018
Freitag, der 13. Eigentlich kein gutes Vorzeichen. Doch die Beteiligung der rUEdelsänger an diesem Chor-Abend war überwältigend. Als ob die Feierabend-Sängerinnen und -Sänger aus Stadt und Kreis ausgehungert waren …
Schon um kurz vor 18 Uhr wurden die ersten Stühle aus der Vinothek ,Gutenberg‘ geholt und und zum Brunnen am Schnellenmarkt getragen. Kurz nach 19 Uhr war der Platz rund um den Brunnen gut gefüllt und aus voller Kehle wurden die Lieder gesungen, die von Georg Lipinsky angestimmt und von Lutke Ebeling und seinen beiden Co-Gitarristen sowie Ursula Wendt am Akkordeon musikalisch untermalt wurden. Die Pausen wurden eifrig genutzt, sich mit dem notwendigen Getränke-Nachschub zu versehen – sangesfrohe Kehlen trocknen halt leicht aus.
Schau’n mer mal, ob das Wetter am 3. August, auch so ist, dass das rUEdelsingen wieder am Brunnen stattfinden kann. Wenn nicht – die Vinothek ,Gutenberg‘ ist auf den Besuch der Sänger vorbereitet …
rUEdelsingen am Freitag, 13. Juli, 19 Uhr
Am Brunnen vor dem Tore …
… ist es zwar nicht, wo sich am kommenden Freitag, 13. Juli, Uelzens rUEdelsänger treffen: es wird – sofern das Wetter mitspielt – der Brunnen am Schnellenmarkt sein. Schon häufiger gab es in der Vergangenheit dort in der historischen Mitte der Hansestadt solch ein musikalisches „Sit-in“.
Sowohl Georg Lipinsky als auch Lutke Ebeling, die beiden Leitwölfe des Gesangsrudels, würden sich freuen, wenn sich auch in diesem Jahr viele Freunde des Chorgesanges um den Brunnen herum einfänden. Sollte die Wetterlage am Freitag eher für ein Singen drinnen statt draußen sprechen, so findet das rUEdelsingen – wie üblich – in der Vinothek ,Gutenberg‘, Rademacherstraße 11, statt.
Der Beginn ist um 19 Uhr.
Donnerstag, 5. Juli 2018, 18-22 Uhr • Weinmarkt Restetrinken
Eigentlich sind es nicht alles „Reste“, aber es sind alles Weine, die wir an unserem Weinstand auf dem Uelzener Weinmarkt 2018 im Angebot hatten. Wir – Biggi, Sven und Folkert Frels – möchten das weinselige Flair dieses Festes im Schatten von Sankt Marien, unter dem ausladenden Blätterdach der Herzog-Ernst-Eiche ein wenig hinüberretten in unsere Vinothek. Die Wetterprognose ist gut, wir werden unser Höfchen gut nutzen können – Bank, Tische und Stühle stehen bereit für einen Abend beim Wein im Kreise netter Menschen.
Doch nicht nur diesen Donnerstag haben wir geöffnet – jeden Donnerstag bieten wir von 18 bis 22 Uhr die Möglichkeit, unsere leckeren Weine aus Baden und Württemberg zu genießen.
Unsere Lieferanten sind:
Weingärtner Stromberg-Zabergäu, Oberkircher Winzer, Glottertäler Winzer und das Weingut Steinle aus Ballrechten-Dottingen im Markgräflerland.
rUEdelsingen im zweiten Halbjahr 2018
Termine für das rUEdelsingen im zweiten Halbjahr 2018
Der Weinmarkt 2018 ist vorüber und damit auch das rUEdelsingen auf der Offenen Bühne neben meinem Weinstand der Vinothek ,Gutenberg‘.
Es war – bei prächtigem Wetter – wieder einmal ein Erlebnis der besonderen Art. Selbst die Weinkönigin war dabei und hat mitgesungen …
Wie geht es nun weiter im zweiten Teil dieses Jahres 2018?
Die Leitwölfe Georg Lipinsky und Lutke Ebeling haben mir folgende Termine übermittelt (immer freitags, immer um 19 Uhr Beginn, bei sommerlichen Temperaturen am Brunnen auf dem Schnellenmarkt, sonst in der Vinothek ,Gutenberg‘, Rademacherstraße 11):
13. Juli
3. August
7. September
Für Oktober war zunächst der 5. Oktober angedacht, da dies aber wg. dem Tag der Deutschen Einehit am 3. Oktober ein Brückentag ist, bietet es sich an, im Oktober einen anderen Termin zu wählen – der aber steht noch nicht fest.
2. November
7. Dezember
Nächstes „rUEdelsingen“ Freitag, 8. Juni, auf dem Weinmarkt
Am Kommenden Freitag, dem 8. Juni 2018, (und nicht, wie ursprünglich geplant, am 1. Juni) findet das rUEdelsingen diesmal auf dem Uelzener Weinmarkt statt: Die Offene Bühne im Schatten von Sankt Marien bietet den Raum für einen fröhlichen Liederabend. Wein gibt es auf dem Weinmarkt natürlich an vielen Stellen: an den Ausschank-Theken der Ratsweinhandlung, der Weinhandlung „Kiek Rin“, bei Anne und Peter Börker, beim Weingut Schramm – aber auch direkt neben der Bühne beim Weinstand der Vinothek ,Gutenberg‘. Im Angebot: leckere Weine aus Baden und Württemberg. Ob weiß, rosé oder rot, von trocken bis lieblich – jede(r) wird die richtige Sorte finden …
Also bitte notieren: Freitag, 8. Juni, ab 19 Uhr: „rUEdelsingen“ auf der Bühne des Weinmarktes.
In den vergangenen Jahren war dies Singen auf dem Weinmarkt auch gut von anderen Besuchern des Weinmarktes angenommen worden – selbst solche, die von sich selber sagten, dass sie sonst nicht so richtig sangesbegeistert seien, blieben im Vorübergehen für ein, zwei Lieder stehen und sangen mit; einige blieben auch bis zum Ende … Ein Zeichen dafür, dass Singen eigentlich ein Grundbedürfnis ist. Das „rUEdelsingen“ bietet dafür ein ideales Ventil.
Freitag, 4. Mai 2018, ab 19 Uhr: rUEdelsingen
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus.
Da bleibe wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.
Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
so steht auch mir der Sinn in die Weite, weite Welt.
Herr Vater, Frau Mutter, daß Gott euch behüt‘!
Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht.
Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert;
es gibt so manchen Wein, den nimmer ich probiert.
Frisch auf drum, frisch auf im hellen Sonnenstrahl,
wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal!
Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all-
mein Herz ist wie ’ne Lerche und stimmet ein mit Schall.
Und abends im Städtchen, da kehr‘ ich durstig ein: Herr Wirt, mein Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein!
Ergreife die Fiedel, du lustiger Spielmann du, von meinem Schatz das Liedel, das sing‘ ich dazu.
Und find ich keine Herberg‘, so lieg‘ ich zur Nacht wohl unter blauem Himmel, die Sterne halten Wacht.
Im Winde, die Linde, die rauscht mich ein gemach, es küsset in der Früh‘ das Morgenrot mich wach.
O Wandern, o wandern, du freie Burschenlust! Da wehet Gottes Odem so frisch in der Brust;
Kleine Nachbetrachtung zum rUEdelsingen am 13. April 2018
In der Osterausgabe des Uelzener Anzeigers stand ein höchst lesenswerter Artikel über die rUEdelsänger/innen. Danach möchte der ausgesprochen umtriebige Uelzener Künstler – und Leitwolf bei den rUEdelsängern – Georg Lipinsky, anstelle des bisher angedachten ‚Verkehrsturmes‘ eine Skulpturengruppe zu Ehren der Uelzener rUEdelsänger auf der „Nase“ am Alten Rathaus platzieren. Vielfach darauf angesprochen, blieb ihm stets nur, die Wahrheit zu sagen: Es war als Aprilscherz gedacht, doch es folgte im UeA keine Richtigstellung.
Und so gab es am Freitag, dem 13. April, eine Enthüllung in der Vinothek ,Gutenberg‘: Die rUEdelsänger-Skulpturen-Gruppe entpuppte sich als gar nicht sooo groß, hatte auf einem Tisch Platz. Sie ist Teil einer weit größeren Einheit, die von Lipinsky unter dem Arbeitstitel „Klein(Stadt)Plastik“ gefertigt wird. Es sollen noch dazu kommen: Bürgermeister, Wichtigtuer, Marktfrauen, Schützen und andere aus Uelzens Kunst- und Kultur-Szene.
Das Vorbild dazu fand der Künstler in Breslau, der im Krieg weitgehend zerstörten viertgrößten Metropole Polens. 2016 wurde diese alte, durch rund 140.000 Studenten junggebliebene Stadt Kulturhauptstadt Europas. Hier, in Wroclaw, tummeln sich rund 350 bronzene Zwerge in den Straßen und auf den Plätzen der Innenstadt. Einige stehen, andere sitzen herum, schlafen, lesen in einem Buch, beschäftigen sich auf andere Art und Weise und machen damit den „Aufstand der Zwerge“ öffentlich. Soweit die Idee – die Umsetzung für Uelzen hat begonnen, Die tönerne Gruppe der zwar lautlos, aber lauthals singenden rUEdelsänger ist fertig, muss noch glasiert und coloriert werden.
Das rUEdelsingen an diesem Tag litt in großem Maße darunter, dass pünktlich gegen 17.30 Uhr ein Starkregen über Uelzen hereinbrach. So mancher Stammgast beim rUEdelsingen mag in Anbetracht dieser Wetterlage lieber zuhause geblieben sein.
Das nächste rUEdelsingen findet am 4. Mai 2018 statt. Wie immer in der Vinothek ,Gutenberg‘, wie immer ist der Beginn um 19 Uhr.
Im Ausschank:Weine der Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG
Freitag, 13. April 2018, ab 19 Uhr – rUEdelsänger setzen sich für Denkmal ein
In der Oster-Ausgabe des Uelzener Anzeigers ließen sie die Eule aus dem Sack: Uelzens rUEdelsänger, die vor kurzem erst ihr zweijähriges Bestehen als lose Vereinigung sangesfreudiger Bürger/innen aus Stadt und Kreis feierten, setzen sich ein für ein Denkmal. Dies Denkmal soll Zeugnis ablegen von dem freundlichen, lebenswerten Miteinander, das diese alte Hanse- und Ilmenaustadt auszeichnet.
Ganz bestimmt wird dies Thema auch das nächste rUEdelsingen am Freitag, dem 13. April, beherrschen. Ungeachtet dieses mystischen Datums wird dennoch genügend Zeit bleiben, um – wie immer – fröhlich altes und bewährtes Liedgut zu singen.
Wer schon immer mal mitmachen wollte, sich aber bisher nicht getraut hat, der kann sich am Freitag, dem 13., davon überzeugen, dass Singen Spaß macht. Auch und gerade das Singen von Liedern, die zu uns gehören.
Im Ausschank: Weine der Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG
Freitag, 2. März 2018, ab 19 Uhr – 25 Monate rUEdelsingen in der Vinothek ,Gutenberg‘
„Wo man singet, / lass dich ruhig nieder, / Ohne Furcht, was man im Lande glaubt; / Wo man singet, wird kein Mensch beraubt; / Bösewichter haben keine Lieder.“
So schrieb es einst Johann Gottfried Seume. Und so schrieb ich es auch in meiner Ankündigung auf dieser Seite. Damals, am Freitag, dem 12. Februar 2016, fand zum ersten Mal in Uelzen das seitdem zu einem festen Termin gewordene rUEdelsingen statt – immer am ersten Freitag im Monat (es sei denn, irgendwelche Umstände stehen dem entgegen). In diesen zwei Jahren saßen die Sängerinnen und Sänger zwar vorwiegend in den Räumen der Vinothek ,Gutenberg‘, doch ließen sie ihre Lieder bei sommerlichen Temperaturen auch am Brunnen erklingen – nicht vor dem Tore, sondern am Schnellenmarkt. Und auch auf dem Weinmarkt waren sie zu Gast – und werden es in diesem Jahre wieder sein.
Starteten wir anfangs unter dem Begriff „Rudelsingen“, änderten die „Rudelführer“ Georg Lipinsky und Lutke Ebeling das nach dem Einspruch eines Rechteinhabers an dem Namen in „rUEdelsingen“ – mit dem großen UE für Uelzen. Denn wir leben gut und gerne hier, in Stadt und Kreis Uelzen.
Seit dem ersten Mal sind nun 24 Monate vergangen – das kommende rUEdelsingen findet im 25. Monat nach der Startveranstaltung statt und ist somit für Initiatoren und die Sänger und Sängerinnen ein Jubiläum. Ein Grund zur Freude, zum Schulterklopfen und zum „Weiter so!“
Im Ausschank: Weine der Winzergenossenschaft Glottertal eG
Freitag, 2. Februar 2018, ab 19 Uhr – rUEdelsingen in der Vinothek ,Gutenberg‘
Dieser Abend brachte die Premiere einer Publikums-Dichtung: Zur Melodie von „Schön ist der Zylinderhut“ sangen rd. 70 fröhliche Sängerinnen und Sänger einen auf Uelzen bezogenen Text. Besonders erwähnen möchte ich hier die Strophen 5 und 6, in denes es heißt:
„Uelzen ist ’ne Hansestadt, juppheidi juppheida, die auch einen Stadtrat hat. Juppheidi, juppheida. Der Rat gibt aus das Steuergeld, wie’s vielen Bürgern nicht gefällt. Juppheidi, juppheida, Schnaps ist gut bei Cholera, juppheidi, juppheida, juppheidi, heida.
Uelzen ist ’ne Hansestadt, juppheidi …, die im Park ein Schlösschen hat, juppheidi …, der Rat das Haus versilbern will, nicht alle Bürger halten still. Juppheidi …“
Frohsinn und Geselligkeit sind immer wieder die Antriebsfedern des Uelzener rUEdelsingens.
Im Ausschank: Weine der Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG
Freitag, 5. Januar 2018, ab 19 Uhr – rUEdelsingen in der Vinothek ,Gutenberg‘
So fängt das Jahr ja gut an – gleich am ersten Freitag im neuen Jahr starteten die rUEdelsänger aus Stadt und Kreis frohgemut in den Jahreslauf.
Im Ausschank: Weine der Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG
Freitag, 15. Dezember 2017, 19 Uhr – Poetry-Jam und Alphabetenmus
Jetzt kann man getrost von einer Serie sprechen: Vier Mal schon – im Februar und November 2015 sowie im Mai und Dezember 2016 – gab es in der Vinothek ,Gutenberg‘ an der Rademacherstraße 11 in Uelzen unter der griffigen Bezeichnung „Poetry-Jam und Alphabetenmus“ eine abgewandelte Form der üblichen Poetry-Veranstaltungen zu sehen und – vor allem – zu hören. Nun also die fünfte Auflage. Es soll dies ganz bewusst kein „Slam“ (Wettbewerb) sein, sondern ein Abend mit mehreren Wortakrobaten, die ihre Texte vor Publikum präsentieren. Mehrere Wort-Köche tragen ihre Beiträge vor, ohne einengendes Konzept und vorherige Absprache, die dann zu einer Poetry-Jam (Marmelade) voller Süße und zugleich herber Konsistenz weichgekocht und durchgerührt werden..
Am kommenden Freitag, dem 15. Dezember 2017, treten die auch schon bei den vorangegangenen Veranstaltungen begeistert mit Applaus Bedachten (Tanna Künemund, Matze und Henning Hoppe) ans Mikro. Darüber hinaus haben noch weitere Teilnehmer angekündigt, dass sie gerne dabei wären.
Diese Alphabetenmus-Verkostung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei – anstelle des üblichen Hutes wird der Klingelbeutel herumgereicht. Dessen Inhalt dient als Aufwandsentschädigung für die Teilnehmer, füllt also nicht die Kasse des Veranstalters.
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Zur Einstimmung hier noch einmal die Nach-Lese zum 4. Poetry-Jam & Alphabetenmus in der Vinothek ,Gutenberg‘ am 16. Dezember vergangenen Jahres:
Freitag, der 16. Dezember, war draußen ein ganz gewöhnlicher Freitag. Ein Freitag im Advent. Drinnen, in der Vinothek ,Gutenberg‘ aber war es ein besonderer Freitag. An diesem Freitag fand nämlich zum vierten Mal bereits ein Abend statt mit Poetry-Jam & Alphabetenmus. Und wieder hatten sich Wortakrobaten und Poesie-Chaoten aus Stadt und Kreis Uelzen versammelt, um ihre Deutung der Welt kundzutun. Ja, sogar aus dem Nachbarkreis – ein donnerndes dreifaches Hipp-Hipp-Ole dafür – genauer: aus dem Wendland waren Teilnehmer angereist.
Als Küken (weil neu dabei) wagte sich Caro Groß ans Mikro, nachdem Henning Hoppe den Abend mit achterbahn-fahrenden Gefühlen und Gedanken über Fahrstühle ohne Türen eröffnet hatte. Caro erzählte Dinge aus dem Leben eines Badeanzugs, von denen der normale Mensch überhaupt keine Vorstellungen hat.
Matthias (Matze) Hoppe trug sein erstes Liebesgedicht vor und berichtete über die Unterrichts-Einheit „Poetry-Slam“ an der BBS II (Georgsanstalt), die er mitgestaltet und mit Caro gleich eine seiner „Lehrlinge“ mitgebracht hatte.
Karsten Daniel, wortgewandt wie immer, hatte es diesmal mit den Gedichten. Neben anderen trug er ein Mate-Gedicht vor, eines über Bestäubung und eines über aufkeimenden Hunger.
Tanna Künemund hingegen erinnerte sich daran, wie’s damals war und heute ist mit den Unterschieden zwischen Ost und West. Tanja Zeps erzählte von der Elbe und Sterntalers Kleidchen. Antje Lutz weckte Interesse für ihre Ein-Wort-Gedichte.
Soviel in Auszügen vom ersten Teil des Abends. Die, die damals dabei waren, wissen, was für Bonbons sich die einzelnen Teilnehmer für den zweiten Teil aufgehoben hatten. Die, die nicht dabei waren, sind selber schuld und sollten, bittschön, zum nächsten, dem fünften, Poetry-Jam & Alphabetenmus in die Vinothek ,Gutenberg‘ kommen.
Alle Jahre wieder
rUEdelsingen am Freitag, 1. Dezember, erst vor dem Adventskalender, dann in der Vinothek ,Gutenberg‘
rUEdelsänger/innen aus Stadt und Kreis – aufgepasst: Am Freitag, 1. Dezember, ist es wieder soweit. Es darf gesungen werden. Doch nicht erst ab 19 Uhr in der Vinothek ,Gutenberg‘ in der Rademacherstraße – nein, wie bereits im vergangenen Jahr möchte Georg Lipinsky seine Sangesgemeinde schon früher um sich versammeln. Er ruft auf zum Treffen bereits um 17.30 Uhr HINTER dem Alten Rathaus, damit noch vor dem Auftritt auf der Frontseite des Hauses ein Einsingen erfolgen kann. Denn die Uelzener Freizeitsänger/innen sind sehr willkommen als Unterstützung der vielen, vielleicht in Teilen nicht ganz so sangeskundigen Schaulustigen beim Öffnen des Adventskalender-Fensters. Zu den Trompetenklängen aus der Dachluke heraus soll vielstimmig mitgesungen werden. Die rUEdelsänger/innen können dabei sicherlich den Ton angeben …
Nach diesem Auftakt vor dem Alten Rathaus geht es dann in den Räumen der Vinothek ,Gutenberg‘ weiter. Georg Lipinsky ist guten Mutes, dass sich wieder recht viele zum gemeinsamen Singen einfinden. Auf dem Programm stehen – wie könnte es um diese Zeit anders sein – Advents- und Weihnachtslieder.
Das Foto habe ich zum Gedenken an den Dachluken-Trompeter Horst Schulz hier eingesetzt. Er verstarb – gerade mal 61 Jahre alt – am 16. August dieses Jahres.
Freitag, 17. November 2017, U N D Sonnabend, 18. November 2017, jeweils 19.30 Uhr:
„Myanmar hautnah“ –
Ein Multivisionsvortrag von Peter Witt
Wer aktuell in das recht angesagte Reiseland Asiens, nach Myanmar, reisen möchte, sieht sich mit Schlagzeilen über die Vertreibung der Rohingyas konfrontiert. In einem zutiefst buddhistischen Land eskaliert eine Gewalt, die erschreckt. Über die Gründe wird bei uns wenig berichtet.
Der Fotograf und Filmemacher Peter Witt hat Anfang des Jahres auch den Unruhe-Staat Rakheine besucht und sich mit dem Rohingya-Konflikt beschäftigt. In seinem neuen Multivisionsvortrag „Myanmar hautnah“ berichtet er darüber und versucht, in Form einer Rundreise einen Überblick über Myanmar zu geben. Lassen Sie sich einfangen und begeistern: traumhafte Landschaften und Strände, süchtig machende Farben, gleißendes Gold und die größte ethnische Vielfalt Asiens – Peter Witt zeigt in seiner Multivisions-Vorführung „Myanmar hautnah“ viele Facetten dieses Landes und möchte so einen Überblick über das frühere Birma geben: „Neben touristischen Höhepunkten wie Inle See und Mandalay tauchen wir tiefer in das Land ein, gehen bekannten Geschichten nach wie der der letzten Hsipaw-Prinzessin und kaum bekannten wie der des vergessenen Königsreiches Arakan.“. Auf seiner Multivisions-Rundreise besucht er ein entlegenes Chin-Dorf, um zu zeigen, wie die Menschen, die durch die Gesichtstätowierungen der Frauen bekannt geworden sind, abseits der Boomtowns und Touristenströme leben. Eine weitere Station ist Bagan und seine wunderbaren Wandbilder. Beeindruckend zu sehen, wie das prächtige Blattgold entsteht, das Pagoden und Buddha-Statuen schmückt. Wer kennt die drei wichtigsten Heiligtümer Myanmars? Peter Witt stellt sie ebenso vor wie den seiner Meinung nach schönsten Strand – und noch manches mehr!
Neben goldglänzenden Pagoden, wunderschönen Landschaften und offenen, freundlichen Menschen ist Myanmar ein Land im Um- und Aufbruch. Aung San Shuu Kyi ist eine politische Ikone mit beschränkter Macht, die Myanmar aus der über 50 jährigen Militärdiktatur in eine Demokratie führen will. Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit im Rohingya Konflikt und Unterstützung für Aung San Shuu Kyi sind in den Augen Witts unabdingbar. Zu großer politischer Druck könnte das fragile Gebilde Myanmar, das aus 135 anerkannten Volksgruppen besteht, sprengen und ein Pulverfass für Asien darstellen, das alleine aufgrund der Zahl an betroffenen Menschen Syrien als kleinen Konflikt aussehen lassen würde. Zudem erscheint es Witt sinnvoll, Bangladesh, das über 400.000 geflüchtete Rohingyas aufgenommen hat, massiv mit Spenden, Hilfskräften und politischer Wertschätzung zu unterstützen. Bangladesh ist das am dichtesten besiedelte Land der Erde, bettelarm und aufgrund seiner flachen Lage von den Auswirkungen des Klimawandels besonders betroffen. Bangladesh zu helfen bedeutet für Witt, etwas Druck aus dem Vertreibungsfeldzug zu nehmen, um Zeit für die Lösung der eigentlichen Ursachen der Vertreibung zu gewinnen. Und das wird keine schnelle Lösung sein, dafür liegen die Wurzeln des Konfliktes zu tief.
.„Myanmar hautnah“ am 17. und 18. November 2017,
jeweils 19.30 Uhr, in der Vinothek ,Gutenberg‘, Uelzen. Rademacherstraße 11.
Reservierungen werden erbeten per E-mail unter frels-uelzen@web.de
Kleine Nachlese zum rUEdelsingen am 3. November 2017
Es war – wie immer – ein Abend voller Harmonie und fröhlich gesungener Lieder. Es ist schon erstaunlich, wie Lutke Ebeling und Georg Lipinsky es schaffen, für jeden unserer Lieder-Abende ein neues Programm aufzustellen, dass viele Bereiche deutscher, aber auch internationaler Volks-Lieder umfasst. Ein großes Dankeschön dafür.
Ein nicht minder herzliches Dankeschön den Musikanten, die die rUEdelsänger so fleißig mit ihren Instrumenten unterstützen. Derart geführt macht das Singen doppelt Spaß.
Das nächste rUEdelsingen in der Vinothek ,Gutenberg‘ findet am Freitag, 29. September, ab 19 Uhr statt.
Der Oktober ist für Georg Lipinsky und Lutke Ebeling ein Monat der Geschäftigkeit. Es habe sich, so teilten die beiden „Leitwölfe“ beim rUEdelsingen am 1. September in der Vinothek ,Gutenberg‘ mit, kein passender Freitag für das nächste Feierabend-Singen gefunden. Daher sei der letzte Freitag im September, der 29., als Termin ins Auge genommen worden. So wurde es beschlossen und verkündet. Und los ging’s mit der Musik. Ursula Wendt am Akkordeon wurde diesmal von drei Gitarren begleitet – ein voller Klang zog sich durch den „Saal“ und verlangte von den rund 60 SängerInnen lautstarken Einsatz. Ob sie alle den Folgetag ohne Anzeichen von Heiserkeit überstanden haben? Egal – alle hatten ihren Spaß dabei und mit geröteten Gesichtern verabschiedeten sie sich nach zweieinhalb Stunden mit dem Versprechen: Wir sehen uns 29. September wieder. Der „harte Kern“ fand sich noch zu einem Nachtrunk am „Stammtisch“ zusammen und sang unter der musikalischen Assistenz des ehemaligen Fahrensmannes Gerhard Trümper an der Gitarre noch so manche flotte Seemanns-Weise.
„Was hätte sein können!“
Dr. Udo Hachmann in der Vinothek zum Thema „Schloss Holdenstedt:
Zu einem Vortrag unter dem Thema „Was hätte sein können“ hatte IKU, die Initiative Kultur Uelzen (http://iku-uelzen.de/), geladen. Und viele interessierte Bürger waren am Dienstagabend in die Vinothek ,Gutenberg‘ gekommen, um sich zu informieren. Der zu Beginn der Veranstaltung vorgeführte Film, der an jedem der vier vorangegangenen Info-Abende im Vorweg auf die Leinwand gespielt wurde, zeigte das Schloss Holdenstedt bei schönem Wetter von seiner besten Seite. Natürlich. Alles dort ist gut und beeindruckend. So soll es ja auch sein, denn immerhin ist es das Ziel von IKU, Freunde und Unterstützer zu gewinnen, um das Schloss vor dem Verkauf durch die Stadt Uelzen zu bewahren. Der 26. September ist als Termin für die Gründungsversammlung angedacht, an dem der Förderverein auf rechtlich einwandfreie Füße gestellt werden soll. Weitere zwei Veranstaltungen (siehe oben angegebene IKU-Homepage) werden noch folgen, um möglichst vielen Bürgern aus Stadt und Kreis klarzumachen, WARUM es sinnvoll und notwendig ist, Schloss Holdenstedt für Alle zu erhalten.
Nach dem Film trat Dr. Udo Hachmann, Stadtdirektor Uelzen a.D., Vorsitzender des Kunstvereins Uelzen, an den Rednertisch und schilderte seine Sicht auf Schloss Holdenstedt. Ende ’71 – so Hachmann – als er nach Uelzen kam, lernte er in Holdenstedt Gherlig v.d. Wense kennen, zu der Zeit Hausherr auf Schloss Holdenstedt. Schon damals machte dies Haus großen Eindruck auf ihn und er erkannte das Potential dieser Anlage. 1973 bekam Hachmann das Schreiben eines Galeristen aus Paris in die Hände, der eine Ausstellung mit einer Vielzahl von Picasso-Plakaten anbot. Sofort kam ihm der Gedanke, dass das Schloss ein idealer Platz dafür sei. Doch der damalige Landrat mochte seine Zustimmung dazu nicht geben. Hachmann: „Auch seine Tochter war der Meinung, Picasso taugt nichts“. So bekam die nächste Stadt auf der Bewerberliste diese Ausstellung – das war Heidenheim an der Brenz. Dort gibt es eine Dauerausstellung im Kunstmuseum, in der Hermann-Voith-Galerie http://www.heidenheim.de/,Lde/startseite/Kunst+_+Kultur/Kunstmuseum.html). Und noch ein Link dazu: http://veranstaltungen.schwaebische.de/leoonline/portals/sm/veranstaltungen/id/388833/Picasso%20Plakate-%20und%20Druckgraphiksammlung/Kunstmuseum,%20Hermann%20Voith%20Galerie/Ausstellungen/
Mit etwas Wehmut verkündete Hachmann, dass Jahr für Jahr ca. 20.000 Besucher dorthin kämen, um diese Plakate sehen zu können. Tja, was hätte sein können?
Prof. Dr. Hans-Helmut Decker-Voigt schrieb über die Folgezeit eine Kolumne, in der es heißt: „Das Schloss fiel an neue Privatbesitzer, sympathische Neubewohner. Aber es sind bei einem Barockhaus nun mal nicht alle rechten Winkel in runde zu verbessern, weshalb der neue Besitzer einen neuen Besitzer suchte. – Wieder durchhallte Stadt und Kreis dieses `Rettet Schloss Holdenstedt`und diesmal rettete eine mutige, kulturbegeisterte damalige Stadtregierung.“ Als nun feststand, dass die Kommune das Schloss kauft, schenkte Ernst Röver der Stadt seine umfangreiche Gläser-Sammlung, eine der größten und schönsten in der Republik. Die Ausstellung dieser Gläser und gläsernen Pokale ist seither das Herzstück des Schlosses. „Wenn doch die Ausstellungsstücke auch hin und wieder mal ausgewechselt würden – die Sammlung ist viel größer als das, was gezeigt wird“ fügte der Referent mit einem Seufzer hinzu. Tja, was hätte sein können?
Das Schloss, so fügte Hachmann an, sei ein Unikat in der Lüneburger Heide. Mit dem das Gebäude umschließenden Park der ehemaligen Patronatskirche St. Nicolai – übrigens mit dem ältestens Tonnengewölbe nördlich von Florenz! – sei dies ein harmonisches Ganzes, ideal für Veranstaltungen und Festlichkeiten jeder Art. Damit kam dann Karin Thamm-Hoffheinz zum Zuge. Für ihre drei Mit-Initiatorinnen Roa Hachmann, Ute Lange-Brachmann und Renate Schmidt ergriff sie das Wort und führte aus, was sein könnte im Schloss und im Schlosspark. Große Pläne waren dabei, über denen schon das Wort „Unmöglich“ in der Sprechblase schwebte, doch auch durchaus nachvollziehbare Gedanken, Ja, doch, es könnte sein, dass der zu gründende Förderverein, der in der nachfolgenden Stiftung Schloss Holdenstedt aufgehen soll – wenn sich denn die Stadt mit der Hergabe des Schlosses selber mit einbringt – erfolgreich sein könnte. Immer aber auch vorausgesetzt die leider nicht so einfach zu kalkulierende Bereitschaft der Uelzener Bevölkerung zur Teilnahme an Veranstaltungen im Schloss. Ein attraktives, rundum stimmiges Konzept könnte Menschen – und Geld – bewegen. Packen wir es an. Auch der NDR sieht das Schloss in positivem Licht: http://www.ndr.de/ratgeber/reise/lueneburger_heide/Schmuckes-Kleinod-Schloss-Holdenstedt,schlossholdenstedt101.html
Zwei Veranstaltungsabende gibt es noch, und die Initiatorinnen laden herzlich zur Teilnahme ein. Der Eintritt ist an beiden Abenden frei.
Freitag 25.8.17, 18.30 Uhr • Deutsche Eiche, Soltauer Str. 14, Veerßen
„Was möglich ist“
Horst Geißler (RA u. Stb. sowie Vorstand der Stiftung Breidings Garten, Soltau)
Freitag 8.9.17, 18.30 Uhr • Schloss Holdenstedt, Schlossstraße, Foyer
„Was alle angeht!“
Otto Lukat (Vorsitzender des Museumsvereins Schloss Holdenstedt und Bürgermeister a.D.)
Kleine Nachlese zum rUEdelsingen am 4. August 2017
Uelzens Open R legte einen Schallteppich über die Stadt, doch die rUEdelsinger ließen sich davon nicht beeindrucken. Sie hatten sich an diesem Abend zunächst in der Vinothek ,Gutenberg‘, dann – nachdem Leitruede Georg Lipinsky eine Ab-be-stimmung veranlasst hatte – am Brunnen auf dem Schnellenmarkt versammelt. Unter der gekonnten Melodieführung von Ursula Wendt und der bewährten Begleitung der beiden Guitarreios Gerhard Trümper und Lutke Ebeling wurde wieder ein Volkslied nach dem anderen gesungen. Den Anfang machte – und das ist schon Tradition – „Auf der Lüneburger Heide“ wie auch „Kein schöner Land“ von Beginn an der „Rauswerfer“ ist:.
Der Wettergott hatte sowohl mit dem Open R als auch mit dem rUEdelsingen auf dem Schnellenmarkt ein Einsehen – es regnete nicht. Und so verlief dieser Chor-Abend in guter Stimmung und gerne verabredeten sich die Teilnehmer: Am Freitag, 1. September, ab 19 Uhr, sind wir wieder dabei, wenn das nächste rUEdelsingen stattfindet.
Nächstes rUEdelsingen am 4. August 2017
Am 30. Juni hatten sich Uelzens Feierabend-Sänger zum rUEdelsingen auf dem Weinmarkt versammelt, den ganzen langen Juli gab es keine Gelegenheit zum gemeinsamen Chor-Abend. Doch diese gesangslose Zeit geht jetzt zu Ende:
Am Freitag, 4. August, treffen sich die Freunde fröhlicher Volksweisen wieder in der Vinothek ,Gutenberg‘ (Uelzen, Rademacherstraße 11). Beginn ist um 19 Uhr. Falls das Wetter so ist, wie es im Sommer eigentlich sein sollte, findet das Singen am Brunnen auf dem Schnellenmarkt statt.
Auf rege Teilnahme hoffen die rUEdelführer Georg Lipinsky und Lutke Ebeling.
Die „rUEdelsinger treffen sich das nächste Mal auf dem Weinmarkt -Termin: 30. Juni 2017
Abweichend von der usprünglichen Planung treffen sich die „rUEdelsinger“ das nächste Mal NICHT am Freitag, 16. Juni, sondern am letzten Freitag des Monats, am 30. Juni 2017, um 19 Uhr an und auf der Offenen Bühne auf dem Weinmarkt im Schatten von Sankt Marien.
Im vergangenen Jahr war dies Singen auf dem Weinmarkt spontan auch von Weinmarkt-Besuchern angenommen worden, die von sich selber sagten, dass sie sonst nicht so richtig sangesbegeistert seien –
viele blieben im Vorübergehen für ein, zwei Lieder stehen und sangen mit; einige blieben auch bis zum Ende …
Ein Zeichen dafür, dass Singen eigentlich ein Grundbedürfnis ist.
Das „rUEdelsingen“ bietet dafür ein ideales Ventil.
Also, bitte vormerken:
Am letzten Weinmarkt-Freitag, am 30. Juni 2017, um 19 Uhr an der Bühne …
„rUEdelsingen“ in Uelzen – nächster Termin: Freitag, 19. Mai 2017, 19 Uhr
Das nächste rUEdelsingen in der Vinothek ,Gutenberg‘ (Rademacherstraße 11, Uelzen) findet am Freitag, 19. Mai, statt. Beginn ist – wie immer – um 19 Uhr.
Lutke Ebeling und Georg Lipinsky haben sich ein gut singbares, ohrgängiges Programm ausgesucht und freuen sich auf viele Sängerinnen und Sänger.
Das rUEdelsingen im Juni findet auf der „Offenen Bühne“ des Weinmarktes auf dem Kirchplatz statt – bitte schon mal vormerken: 30. Juni 2017, 19 Uhr.
Freitag, 12. Mai 2017, 19 Uhr – Lesung mit Susanne Reichert
„Himmlisch gechillt“
„Himmlisch gechillt“ ist ihr Debütroman Und daraus wird Susanne Reichert vorlesen. Darüber hinaus schreibt sie seit Jahren eine monatliche Kolumne für den selbst verfassten Newsletter einer Buchhandlung in Bad Vilbel und bloggt gelegentlich für die Huffington Post. Mit heiteren und humorvollen Texten schildert die 45-Jährige Mutter dreier Kinder (15, 13 und 9 Jahre), die mit ihrem Mann, eben erwähntem Nachwuchs und einem altersschwachen Kater in Bad Vilbel lebt, ihren liebenswerten Familientrubel und nimmt dabei auch oftmals nachdenklich Stellung zu alltäglichen und aktuellen Gegebenheiten.
Anmeldungen bitte unter frels-uelzen@web.de.
Am Sonnabend, 13. Mai 2017, ist Susanne Reichert in der Zeit von 11 – 13 Uhr an einem Büchertisch in der Buchhandlung Decius, Bahnhofstraße, anzutreffen. Dort signiert sie ihre Bücher und wird bereitweillig Fragen beantworten. Sie freue sich auf Uelzen, sagte sie im Gespräch mit Folkert Frels, dem Betreiber der Vinothek ,Gutenberg‘ am Donnerstag vergangener Woche in Bad Vilbel. –
Und wir freuen uns auf Susanne Reichert.
Nachtrag zu dem Äthiopien-Abend mit Anne Schorling am Freitag, 28. April 2017
Zunächst einmal: Es war ein höchst interessanter Abend mit einer gut aufgelegten, gut vorbereiten Vortragenden und einem in höchstem Maße interessierten Publikum. Dass es wieder einmal nicht sehr viele waren, die den Weg in die Vinothek ,Gutenberg‘ gefunden hatten, tat der Brisanz des Themas keinen Abbruch. „Selber schuld“ könnte man sagen, wenn es nicht so traurig wäre, dass gerade in Anbetracht dessen, dass an dem großen Flüchtlingsstrom, der schon in unser Land schwappte, und der noch lange nicht versiegt ist, auch viele Menschen aus Äthiopien, Eritrea, Somalia und Sudan beteiligt sind. Und wer wissen will, warum die Menschen ihre Heimat verlassen, sollte sich eigentlich über die Lebensumstände in diesen Ländern informieren. Wer weiß, dass dieses mit zu den ärmsten Ländern der Welt zählende Land selber rund 1 Million Flüchtlinge aus den angrenzenden Ländern aufgenommen hat, mag zu einer differenzierten Denkweise kommen.
Über Äthiopien nun, das Land mit den 13 Sonnenmonaten, das Land, in der der Kaffee „erfunden“ wurde, berichtete Anne Schorling. Sie ist eine ausgewiesene Kennerin dieses Landes. Seit 2003 verbringt sie jeweils einen Großteil des Jahres da, am „Horn von Afrika“. Nach etlichen hauptamtlichen Jahren in der Administration der Hauptstadt Addis Abeba arbeitet sie nunmehr ehrenamtlich im Bildungs- und Sozialsektor. Deshalb konnte sie viel erzählen über den „neuen Weg“, der den Kindern und Heranwachsenden schon vom Kindergarten an ein Mehr an schulischer Bildung bringen kann, was wiederum die Voraussetzung ist für eine beruflich Ausbildung. Sie brachte Beispiele für die Umsetzung ökologischer wie auch ökonomischer Maßnahmen, schilderte die Anstrengungen bei der Aufforstung des Landes (http://www.presseportal.de/pm/17459/3620030), was angesichts der anhaltenden Dürre ein ungeheurer Kraftakt ist. Die Verstädterung zu Lasten des ländlichen Raumes stellte Schorling ebenfalls als Herausforderung heraus und führte Beispiele gelungener, aber auch misslungener Integration aus der multikulturellen Hauptstadt an.
Äthiopien – früher nannte man es Abessinien – ist dreimal so groß wie Deutschland und es ist das höchstgelegene Land Afrikas. Deshalb nennt man es auch „Dach Afrikas“. Es gilt als die „Wiege der Menschheit“: Vor etwa 3,18 Millionen Jahren wanderte „Lucy“ durch das heutige Äthiopien. Dieser „Vormensch“ wird zu den ältesten menschlichen Vorfahren.gerechnet. Vermutlich starb sie durch einen Sturz von einem Baum. Wissenschaftler stellten an ihren fossilen Überresten mehrere Knochenbrüche fest, wie sie auch Menschen nach Stürzen aus großer Höhe erleiden. Lucy lebte in der Afar-Region, dort fanden amerikanische Forscher 1974 ihre Überreste und gaben dem Skelett den Namen „Lucy“. Doch diese Vorgeschichte Äthiopiens war für Anne Schorling nur einer der Aspekte, aufzuzeigen, weshalb ihr Credo ist: Voneinander zu lernen ist das wichtigste Gebot. „Nur wenn wir einander mit Respekt begegnen, können wir von den jeweiligen Kulturen erfahren und so für ein friedliches Miteinander in der „Einen Welt“ eintreten.
Breiten Raum nahm in ihrem Vortrag die Verbindung Deutschland-Äthiopien ein, sowohl kirch-licherseits (im Oktober 2016 feierte die „German Church“, die Kreuzkirche in Addis Abeba, ihren 50jährigen Gründungstag – das Vorzeige- und Sozialprojekt der Kreuzkirche ist die „German Church School“) als auch staatlicherseits. Hervorzuheben sind die Städtepartnerschaften: Leipzig-Addis Abeba und Gotha-Adua. In Adua wurde um 1860 mit deutscher Hilfe (Gotha) die erste Schule gebaut.
Es war ein mit viel Fachwissen vorgetragener Bilderabend, der im Anschluss noch zu lange anhaltenden Diskussionen mit dem Publikum führte.
Im Herbst d.J. wird die „Afrika“-Reihe in der Vinothek ,Gutenberg‘ mit einem Vortrag von Beate Tito über Namibia und Ondini fortgesetzt.
Freitag, 28. April 2017, 19 Uhr – Vortrag von Anne Schorling
Lebens(t)räume gestalten • Kulturelle Vielfalt und Soziales Engagement in Äthiopien
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen, … oder auch sie: Anne Schorling. Denn sie lebt seit langem jeweils einen Teil des Jahres in diesem an Geschichte reichen Land auf dem afrikanischen Kontinent. Sie kann viel aus und über Äthiopien erzählen, diesem Land der Kontraste und Überraschungen, und sie tut dies am Freitag, dem 28. April, in der Vinothek ,Gutenberg‘, Uelzen, Rademacherstraße 11. Nachdem im März Karel Koningrijk über seine Jahre als Entwicklungshelfer in Afrika berichtete, ist dies der zweite Abend zum Thema „Afrika“.
Das ostafrikanische Grabensystem prägt das abwechslungsreiche Landschaftsbild, das sowohl Hochebenen von 3500 m als auch lebensfeindliche Wüstenregionen einschließt. In diesem rauen Land lebt eine Vielzahl von Volksgruppen. Sie sprechen achtzig verschiedene Sprachen, sind Anhänger unterschiedlicher Religionen und pflegen ein breites Spektrum kultureller Riten. Anders als andere afrikanische Länder stand Äthiopien nie wirklich unter Kolonialherrschaft, gilt vielmehr als Wiege der Menschheit. Hier entstand einst eine der frühesten Hochkulturen der Welt Das Land hat nicht nur eine eigene Zeitrechnung, sondern auch eine einzigartige Schriftsprache, Kultur und Küche. Die äthiopische Bevölkerung ist mit Recht stolz auf dieses Erbe.
Auch wenn das Land heute noch zu den ärmsten der Welt zählt, so ist Äthiopien doch auf einem guten Weg, die Lebensverhältnisse im Land nachhaltig zu verbessern. So verfolgt die äthiopische Regierung eine ehrgeizige Entwicklungsstrategie, bei der die Modernisierung des Staates und die Reduzierung der Armut wesentliche Schwerpunkte sind. Dazu gehören Stadtentwicklung und Ausbau der Infrastruktur, Engagement für Bildung und Gesundheit sowie die Förderung von Wirtschaft und Tourismus, die „das Land mit 13 Monaten Sonnenschein“ – wie Äthiopien auch genannt wird – so interessant machen.
Darüber berichtet Anne Schorling, die viele Jahre in Äthiopien gelebt und gearbeitet hat. Sie beriet das „Capacity Building Program“ und begleitete sechs Jahre lang die Verwaltungsmodernisierung im Rathaus der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba. Nach dem Vortrag steht sie zur deutsch-äthiopischen Gesprächsrunde zur Verfügung. Die Teilnehmenden erwartet eine unterhaltsame Veranstaltung.
Beginn ist um 19 Uhr, anstelle eines Eintritts wird der Klingelbeutel herumgereicht …
Anmeldungen bitte unter frels-uelzen@web.de.
Im Ausschank: u.A. Weine der Winzergenossenschaft Glottertal
und der Weingärtner Stromberg-Zabergäu
Weine, von der Sonne verwöhnt
„rUEdelsingen“ in Uelzen – nächster Termin: Freitag, 31. März 2017, 19 Uhr
Die Leitwölfe Georg Lipinsky und Lutke Ebeling haben sich durchgesetzt – das allseits beliebte Feierabendsingen in Uelzen heißt jetzt „rUEdelsingen“. Und da für den ganzen April kein passender Termin gefunden werden konnte, singen wir halt am letzten Tag im März.
Hier noch einmal die Termine auf einen Blick:
• Immer freitags
• Immer – wenn nicht anders vermerkt – in der Vinothek ,Gutenberg‘, Uelzen, Rademacherstraße 11 oder – wenn es das Wetter zulässt – am Brunnen auf dem Schnellenmarkt.
• Beginn immer 19 Uhr.
31. März • 19. Mai • 16. Juni Bühne Weinmarkt • 4. August • 1. September • 6 . Oktober • 3. November und am 1. Dezember zunächst am Adventskalender am Alten Rathaus, dann in der Vinothek ,Gutenberg‘.
Eine kleine Nachbetrachtung zu dem Abend mit Karel Koninkrijk – „Ein Holländer in Afrika“
Es war ein höchst interessanter Abend mit Karel Koninkrijk am Mittwoch vergangener Woche in der Vinothek ,Gutenberg‘. Karel Koninkrijk wollte aus seinem Buch „Ein Holländer in Afrika“ vorlesen, in dem er seine Erlebnisse und Erfahrungen aus jahrelanger Tätigkeit als Entwicklungshelfer auf dem „Schwarzen Kontinent“ niedergeschrieben hat. Doch zum Lesen kam er kaum, zu interessiert war das Publikum. Es war eine teils sehr sachkundige Zuhörer-Schar -Zwischenfragen lockerten den Vortrag auf und führten tiefer in das Thema hinein. So wurde dadurch die Rolle Europas und Deutschlands bei der Ausbeutung und Abhängigkeiten erzeugenden „Entwicklungshilfe“ von mehreren Seiten betrachtet. Vielfach dient die Entwicklungshilfe nicht der Entwicklung der Regionen, in die sie fließt, sondern eher der Entwicklung wirtschaftlicher Interessen der Geberländer.
Einen Beitrag, wie Entwicklungshilfe als Hilfe zur Selbsthilfe aussehen kann, gab Hans-Peter Hauschild. Er beschrieb das Solar-Projekt, das der Partnerschaftsverein „Tikaré e.V.“ im Rahmen der 1973 ins Leben gerufenen Partnerstadt-Verbindung Uelzen – Plateaux Nord-Est de Rouen (Bois Guillaume) in Burkina Faso durchführt. Hier wird finanzielle Hilfe gewährt für die Ausbildung von Lehrkräften, die der dortigen Bevölkerung erklären, wie mit geringem Aufwand Kleinst-Solaranlagen gebaut werden können, mit denen Batterien gespeist werden können, die zur Energie-Versorgung von Handys, Radios, Fernsehern genutzt werden – Lebens-Mitteln im wahrsten Sinne des Wortes, denn Kommunikation bedeutet viel in Ländern mit geringer Infrastruktur.
Die anschließende Sammlung mit dem Klingelbeutel ergab einen – gemessen an der Zuhörer-Zahl – stattlichen Betrag, der in ganzer Höhe diesem Projekt zugute kommt.
Und weiter geht es mit Afrika:
Freitag, 28. April, 19 Uhr, berichtet Anne Schorling über das Leben in Äthiopien.
Im Ausschank: u.A. Weine der Winzergenossenschaft Glottertal
und der Weingärtner Stromberg-Zabergäu
Weine, von der Sonne verwöhnt
Karel Koninkrijk liest und berichtet am 15. März in der Vinothek ,Gutenberg‘
„Um die Hitze so viel wie möglich zu meiden, fahren wir am nächsten Tag noch vor Sonnenaufgang los. Es sind gut zehn Stunden zu fahren über die Route d‘ Espoir, eine fünfzehnhundert Kilometer lange Asphaltstraße quer durch die Wüste. Sie wurde vor einigen Jahren von einer Firma aus Brasilien gebaut und ist schon fast wieder unter dem Sand verschwunden. Die drei bis vier Meter hohen Sanddünen schieben sich einfach drüber hinweg. Planierraupen versuchen den Weg wieder frei zu machen und zerstören dabei die dünne Asphaltschicht die einfach auf dem Sand herauf gefahren wurde.“ … Soweit ein Auszug aus dem Buch „Ein Holländer in Afrika“, in dem Karel Koninkrijk seine Erlebnisse und Erfahrungen aus mehreren Jahren niedergeschrieben hat, in denen er als Entwicklungshelfer in Afrika unterwegs war.
Kreuz und quer ist er durch den Kontinent gezogen, hat praktische Anleitungen gegeben zum Landbau und wie durch wenige gezielte Maßnahmen Überleben möglich wurde. Aber er hat auch gesehen, wie so manche „Entwicklungshilfe“ der Industrienationen aus West und Ost nicht der Entwicklung der Infrastruktur diente, nicht bei den Einzelnen ankam, sondern buchstäblich im Wüstensand versickerte, einfach so verschwand.
Sicherlich wird es ein interessanter Vortrag werden, den Karel Koninkrijk am Mittwoch, 15. März, in der Vinothek ,Gutenberg‘, (Rademacherstraße 11, Uelzen) halten wird und Fragen aufwerfen wird.
Der Beginn ist um 19 Uhr. Ein Eintritt wird nicht erhoben, dafür wird der Klingelbeutel herumgereicht.
Im Ausschank: u.A. Weine der Winzergenossenschaft Glottertal
und der Weingärtner Stromberg-Zabergäu
Weine, von der Sonne verwöhnt.
„Feierabendsingen“ in Uelzen – nächster Termin: Freitag, 3. März 2017, 19 Uhr
An diesem Abend wird das plattdeutsche Liedgut im Mittelpunkt stehen – keine Sorge, Georg Lipinkxy und Lutke Ebeling verteilen Textblätter, damit auch die, die nicht so gut in „Platt“ sind, mitsingen können. Außerdem liegen an der Theke Zettel aus, auf denen die voraussichtlichen Termine des Feierabendsingens in diesem Jahr (Stand 21.2.17) vermerkt sind.
• Immer freitags
• Immer – wenn nicht anders vermerkt – in der Vinothek ,Gutenberg‘, Uelzen, Rademacherstraße 11 oder – wenn es das Wetter zulässt – am Brunnen auf dem Schnellenmarkt.
• Beginn immer 19 Uhr.
Und das sind die Daten:
31. März • 19. Mai • 16. Juni Bühne Weinmarkt • 4. August • 1. September • 6 . Oktober • 3. November und am 1. Dezember zunächst am Adventskalender am Alten Rathaus, dann in der Vinothek ,Gutenberg‘.
Im Ausschank: u.A. Weine der Winzergenossenschaft Glottertal
und der Weingärtner Stromberg-Zabergäu
Weine, von der Sonne verwöhnt.
Ein kleiner Nachtrag zur Lesung mit Dr. Ulrich Schröder über das schöne Wendland
Volles Haus – ja, das Thema hat recht viele interessiert. Zunächst stellte Schröder die Frage, wo, wie und was ist das Wendland überhaupt? Weder Dannenberg, noch Lüchow, Gartow oder Reddereitz wollen dazugehören und sind halt doch „das“ Wendland. Ganz allgemein gesagt: Der Landkreis Lüchow-Dannenberg ist Wendland. Und dieses Wendland ist mehr als nur Gorleben, mehr als nur das „Atomklo“ der Republik. Das Wendland ist Elbufer, ist der Hohe Mechtin, ist schwedischer Granit und Geschiebemörtel, sind Rundlinge, Und die „Kulturelle Landpartie“ tut ja ein Übriges, um das Wendland in aller Welt bekannt zu machen. Danke für diesen schönen Abend, an dem wir erfahren durften, warum der Turm zu Dannenberg Waldemar-Turm heißt, wie die Eisenbahn ins Wendland und vieles mehr.
Zum Nachbetrachten, welche Orte alle zum Wendland gehören: https://www.youtube.com/watch?v=u6qqhrmFe3c
Freitag, 24. Februar 2017, 19 Uhr – Lesung mit Dr. Ulrich Schröder
„Aus der Historie des schönen Wendlands“
„Es ist vor Zeiten so gewesen:
Kaum einer konnte schreiben, lesen.
Und doch: Im Wendland – dann und wann –
gab’s einen vielbeles’nen Mann“
Der dies gereimt hat, ist so ein vielbeles’ner Mann. Und aus dem Wendland kommt er noch dazu. Doch als gebürtigen Uelzer zieht es ihn hin & wieder in den Ort der Jugend zurück: Am Freitag, 24. Februar, 19 Uhr, liest Dr. Ulrich Schröder in der Vinothek ,Gutenberg‘, Rademacherstraße 11, aus seinem Büchlein „Aus der Historie des schönen Wendlands“. Obige Zeilen sind darin ebenso enthalten wie auch die Antworten auf die Fragen, was das Wendland überhaupt ist und warum es dort Rundlinge gibt.
Ein Abend nicht nur für Wendländer, auch für Menschen, die das Wendland lieben und endlich verstehen wollen. Ulrich Schröder erzählt über seine Heimat, der er sich stets verbunden fühlt. In Versen stellt der 1943 in Uelzen geborene und seit fast 50 Jahren in Clenze lebende Verfasser in zwanzig ausgewählten Kapiteln die Geschichte seiner Wahlheimat vor. Dabei beschreibt er detailreich, kurzweilig, mit viel Humor und ironischer Distanz diese in vielerlei Hinsicht so ganz besondere, einmalige Gegend von der Eiszeit über den Gorleben-Widerstand bis zum hier und heute. Immer wieder scheint die enge Beziehung des Chronisten zu „seinem“ Wendland durch.
Eigentlich ist James Krüss schuld daran, dass Dr. Ulrich Schröder dies Buch über das Wendland geschrieben hat. Denn Krüss, geborener Helgoländer, hatte in den 1950er Jahren eine Geschichte seiner Insel in gereimten Versen veröffentlicht. Als Schröder mit seiner Familie den Felsen in der Nordsee besuchte, entdeckte seine Tochter dieses Buch und schenkte es ihm. Das gab den Anstoß, nun über das Wendland eine gereimte Geschichte zu schreiben und zu illustrieren.
Zum Preis von 14,90 € kann dies Büchlein im Uelzener Buchhandel, aber auch bei der Lesung erworben werden – der Autor signiert es gerne. Anstelle eines Eintrittsgeldes wird der Klingelbeutel herumgereicht.
Neu bei uns im Ausschank: SAMTROT –
wie es der Name schon sagt: Samtig und rot
Ab jetzt „Feierabendsingen“ in Uelzen – nächster Termin: Freitag, 3. Februar 2017, 19 Uhr
Heute, Donnerstag, 19. Januar 2017, bekam ich eine Mail von einem Herrn David Rauterberg, der mich darauf hinweist, dass der Begriff „Rudelsingen“ eine geschützte Marke der Firma White Note UG in Münster ist (Markennummer beim Deutschen Patentamt 30 2012 003 610 – Wort: Rudelsingen) und dass wir schon seit längerer Zeit dieses Wort ohne Rücksprache mit ihm verwenden.
Nun gut, keiner der an diesen Gesangsabenden Teilnehmenden hatte eine Ahnung davon, dass dieser Begriff geschützt ist. Aber: Nichtwissen schützt vor Strafe nicht. Und so werde ich in meinen Veröffentlichungen hier und den Pressemeldungen künftig nur noch von Feierabendsingen oder Freizeitsingen schreiben – in der Hoffnung, dass findige Menschen sich nicht auch diese Begriffe haben schützen lassen. Ich bitte alle die, die diese meine Seite lesen, immer dann, wenn der geschützte Begriff „Rudelsingen“ auftaucht, dies Wort innerlich gegen Feierabendsingen oder Freizeitsingen auszutauschen. Ich lege Wert auf die Feststellung, dass dieses Feierabendsingen hier in Uelzen keine gewerbliche Veranstaltung ist. Wir singen, weil wir gerne singen. Wir singen Volks-, Fahrten-, Wanderlieder, Volks-Gut sozusagen. Live und nicht als Karaoke. Ohne Eintritt & so, aus Freude. Und selbst wenn sich unser loser Sanges-Haufen in Zukunft noch ein paar Mal umbenennen muss: Wir lassen uns das Singen nicht verbiehieten …
Uelzens Feierabendsänger treffen sich das nächste Mal am Freitag, 3. Februar 2017, um 19 Uhr in der Vinothek ,Gutenberg‘.
Freitag, 3. Februar 2017, 19 Uhr, „Feierabendsingen“ in der Vinothek ,Gutenberg‘
Ein Jahr Feierabendsingen in Uelzen – eine tolle Sache feiert Geburtstag
Fast ein Jahr ist es her, dass sich sangesfreudige Menschen aus Stadt und Kreis Uelzen zum gemeinsamen Singen in der Vinothek ,Gutenberg‘ in der Rademacherstraße 11 trafen. Am 12. Februar 2016 freute sich Georg Lipinsky vor rund 80 Teilnehmern an diesem ersten Freizeitsingen, dass so viele Menschen seinem Aufruf gefolgt seien. Ein Jahr ist nun vergangen, ein Jahr, in dem der Kreis der Feierabendsänger zwar von Mal zu Mal wechselte – neue kamen hinzu, andere (wenige) blieben weg, wieder andere fehlten hin und wieder wegen Urlaub oder Krankheit – gleich blieb die immer gute Stimmung und die Begeisterung, mit der gesungen wurde. Einige Abende fanden am Brunnen auf dem Schnellenmarkt statt, der Auftritt anlässlich des Hansefestes wurde gut aufgenommen, ebenso das Weihnachtslieder-Singen beim „Adventszauber“ vor dem Alten Rathaus.
Für die Verdienste als „Leitwolf“ beim gemeinschaftlichen Singen überreichte Lutke Ebeling im Namen seiner Mit-Musikanten und der „Gemeinschaft der Rudelsinger Uelzen“ beim Treffen im Januar Georg Lipinsky, dem „Hans Dampf in allen Gassen“ und „Bunten Hund von Uelzen“, eine Urkunde, mit der ihm bescheinigt wird, dass er sich neben der Ehrenmitgliedschaft lebenslang „Ehrenrudelsänger“ nennen darf.
Am Freitag, 3. Februar, geht das Rudelsingen in Uelzen in sein zweites Lebensjahr – Herzlichen Glückwunsch!
Ein Jahr Rudelsingen in Uelzen – eine kleine Nachbesinnung
Am 12. Februar 2016 luden Georg Lipinsky als Organisator und Lutke Ebeling als musikalischer Begleiter an der Gitarre zum ersten „Rudelsingen“ in Uelzen ein. Damals sträubte sich Georg Lipinsky noch gegen diesen Begriff, bevorzugte Worte wie „Gasthaus-Singen“, später dann „Feierabend-Singen“ – doch die Bezeichnung „Rudelsingen“ setzte sich durch. Daher ist auf der Urkunde, die am gerade vergangenen ersten Sängerabend im neuen Jahr Lutke Ebeling seinem Mitstreiter überreichte, denn auch vom „Rudelsingen“ die Rede. Mit dieser Urkunde verleihen die Musiker der Sängergemeinschaft ihrem „Chorleiter“ die lebenslange Ehrenmitgliedschaft, machen ihn zum Ehrenrudelsänger. Mit langanhaltendem Geheul feierte das Rudel seinen Leitwolf, bevor aus rund fünfzig Kehlen gutes altes deutsches Liedgut zu Akkordeon- und Gitarrenbegleitung gesungen wurde.
Aus einer Idee hat sich im Verlauf eines Jahres eine Gemeinschaft von Menschen entwickelt, die gerne singen. Eine Gemeinschaft, die in ihrer Zusammensetzung von Abend zu Abend variiert, die einen relativ festen Kern hat, um den herum sich aber wechselnde Mitsänger/innen zu gemeinsamem Singen treffen. Mal mehr – in der Spitze mehr als 90 – mal weniger – so wie jetzt zum Jahres-Beginn rund 50 – immer aber mit viel Begeisterung. Auch der Ort wechselte im Jahreslauf – das Lokal der Rudelsänger ist zwar die Vinothek ,Gutenberg‘ in der Rademacherstraße, doch bei gutem Wetter fand das Singen auch schon mal am Brunnen auf dem Schnellenmarkt statt.
Beim Hansefest der Stadt war die Sänger-gemeinschaft ebenso vertreten wie beim Adventszauber vor dem im weihnachtlichen Glanz erstrahlenden alten Rathaus.
Und es geht weiter in diesem Jahr, dem zweiten Jahr des Bestehens dieser Sanges-Gemeinschaft: Das nächste Rudelsingen findet am 3. Februar statt. Beginn ist wieder um 19 Uhr. Wieder in der Vinothek ,Gutenberg‘ in der Rademacherstraße 11.
Freitag, 6. Januar 2017, 19 Uhr „Rudelsingen“ in der Vinothek ,Gutenberg‘
Das neue Jahr fängt gut an – der 6. Januar ist nicht nur der traditionelle Tag der Heiligen Drei Könige, nein, in diesem Jahr treffen sich an dem Tag auch die Rudelsinger zu ihrem Ansingen in der Vinothek ,Gutbenberg‘. Bei fröhlichen Winter-Wander-Weisen ist gute Stimmung garantiert. Und weil es halt immer noch Winter ist, gibt es auf Wunsch auch Punsch. Mit, aber auch ohne Alkohol.
Freitag, der 16. – nicht der 13.
Eine Nach-Lese zum 4. Poetry-Jam & Alphabetenmus in der Vinothek ,Gutenberg‘
Freitag, der 16. Dezember, war draußen ein ganz gewöhnlicher Freitag. Ein Freitag im Advent. Drinnen, in der Vinothek ,Gutenberg‘ aber war es ein besonderer Freitag. An diesem Freitag fand nämlich zum vierten Mal bereits ein Abend statt mit Poetry-Jam & Alphabetenmus. Und wieder hatten sich Wortakrobaten und Poesie-Chaoten aus Stadt und Kreis Uelzen versammelt, um ihre Deutung der Welt kundzutun. Ja, sogar aus dem Nachbarkreis – ein donnerndes dreifaches Hipp-Hipp-Ole dafür – genauer: aus dem Wendland waren Teilnehmer angereist.
Als Küken (weil neu dabei) wagte sich Caro Groß ans Mikro, nachdem Henning Hoppe den Abend mit achterbahn-fahrenden Gefühlen und Gedanken über Fahrstühle ohne Türen eröffnet hatte. Caro erzählte Dinge aus dem Leben eines Badeanzugs, von denen der normale Mensch überhaupt keine Vorstellungen hat.
Matthias (Matze) Hoppe trug sein erstes Liebesgedicht vor und berichtete über die Unterrichts-Einheit „Poetry-Slam“ an der BBS II (Georgsanstalt), die er mitgestaltet und mit Caro gleich eine seiner „Lehrlinge“ mitgebracht hatte.
Karsten Daniel, wortgewandt wie immer, hatte es diesmal mit den Gedichten. Neben anderen trug er ein Mate-Gedicht vor, eines über Bestäubung und eines über aufkeimenden Hunger.
Tanna Künemund hingegen erinnerte sich daran, wie’s damals war und heute ist mit den Unterschieden zwischen Ost und West. Tanja Zeps erzählte von der Elbe und Sterntalers Kleidchen. Antje Lutz weckte Interesse für ihre Ein-Wort-Gedichte.
Soviel in Auszügen vom ersten Teil des Abends. Die, die damals dabei waren, wissen, was für Bonbons sich die einzelnen Teilnehmer für den zweiten Teil aufgehoben hatten. Die, die nicht dabei waren, sind selber schuld und sollten, bittschön, zum nächsten, dem fünften, Poetry-Jam & Alphabetenmus in die Vinothek ,Gutenberg‘ kommen. Anstelle eines Eintrittsgeldes wird der Klingelbeutel herumgereicht. Dessen Inhalt dient als Aufwandsentschädigung für die Teilnehmer, füllt also nicht die Kasse des Veranstalters.
Freitag, 16. Dezember 2016, 20 Uhr – Poetry-Jam und Alphabetenmus
Jetzt kann man getrost von einer Serie sprechen: Drei Mal schon – im Februar und November 2015 sowie am 20. Mai in diesem Jahr – gab es in der Vinothek ,Gutenberg‘ an der Rademacherstraße 11 in Uelzen unter der griffigen Bezeichnung „Poetry-Jam und Alphabetenmus“ eine abgewandelte Form der üblichen Poetry-Veranstaltungen zu sehen und – vor allem – zu hören. Nun also die vierte Auflage. Es soll dies ganz bewusst kein „Slam“ (Wettbewerb) sein, sondern ein Abend mit mehreren Wortakrobaten, die ihre Texte vor Publikum präsentieren. Mehrere Wort-Köche tragen ihre Beiträge vor, ohne einengendes Konzept und vorherige Absprache, die dann zu einer Poetry-Jam (Marmelade) voller Süße und zugleich herber Konsistenz weichgekocht und durchgerührt werden..
Am kommenden Freitag, dem 16. Dezember 2016, treten die auch schon bei den vorangegangenen Veranstaltungen begeistert mit Applaus Bedachten (Tanna Künemund, Stepha Mara Brock und Matze Hoppe) ans Mikro. Darüber hinaus haben noch weitere Teilnehmer angekündigt, dass sie gerne dabei wären.
Diese Alphabetenmus-Verkostung beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei – anstelle des üblichen Hutes wird der Klingelbeutel herumgereicht.
Matze Hoppe
Geschichten aus dem Silbenwald – Nachtrag zur Lesung mit Jürgen Trumann
„Ich bin ja eher so ein Kaffeehaus-Sitzer …“ So begann Jürgen Trumann am vergangenen Freitag seine Lesung unter dem Thema „Advent, Advent, Adventure“ in der Vinothek ,Gutenberg‘ (Rademacherstraße 11, Uelzen). Die Stühle vor ihm waren allesamt besetzt – zahlreiches Publikum freut den Vortragenden. Und das Publikum freute sich über seine Silbenspielereien und die punktgenaue Beobachtungsgabe, die vor dem Reimen kommt. Trumanns Spezialität: Kleinigkeiten am Rande zu bemerken und sie in Gedichten festzuhalten. Das Lächeln der Bedienung im Café ist ihm dabei ebenso wichtig wie der kleine Sonnenstrahl, der feine, aber anhaltende Nieselregen oder ein verspäteter Zug, dem er mit „Zugverzug“ einen Mehrzeiler widmete.
Trumann, der Dichterförster aus dem Silbenwald, las nicht nur alte und neue Gedichte – er hatte auch die ersten druckfrischen Exemplare seines Büchleins „Silberstreife“ dabei. 25 (daher „Silber“) Kolumnen aus Barftgaans, dem „Magazin für in und um Uelzen“ sind darin abgedruckt und zeigen auf, was dem Autor bedeutsam war, als er die jeweilige Seite schrieb. Er trug nicht alle vor, er lockte mit einigen wenigen Beiträgen zum Kauf des Bandes – immerhin ist es ein schönes Weihnachtsgeschenk für Uelzer, Uelzener und ehemalige Bewohner unserer Ilmenaustadt.
„Hej, das war gut!“ fasste ein Zwischenruf aus dem Publikum zur Pause zusammen, was alle Zuhörer/innen sich auch gedacht hatten. Weiter ging es unter anderem mit Erkenntnissen über den Weg als Ziel, Gedanken eines Käfers, und der Frage, ob sich Äpfel und Zitronen vertragen können. Mit dem Gedicht „Stülpglas“ gedachte Trumann des kürzlich verstorbenen Uelzer Urgesteins Lutz König, um dann überzuleiten zu den Germanen des Rheingaus, Experten des Weinbaus.
Jürgen Trumann schüttelte Reime, limmerickte, las Prosa – und seine Zuhörer/innen dankten ihm mit Beifall. Er bekannte „Uelzens kleine Welt ist groß genug“. Und er hat Recht damit, denn viele Kleinigkeiten unserer Stadt sind liebenswert. Diese vielen Kleinigkeiten zusammen erst machen eine Stadt aus.
Es war ein abwechslungsreicher Abend mit immer wieder überraschenden Wendungen und Windungen sprachlicher Art –
Hej, das war gut!
Freitag, 9. Dezember 2016, 19 Uhr – Lesung mit Jürgen Trumann
Freitag, 9. Dezember, 19 Uhr, geht Jürgen Trumann in der Vinothek ,Gutenberg‘ auf Advent-Tour: „Advent, Advent, Adventure“ heißt sein Reime-Zyklus, mit dem er auf Weihnachten einstimmen möchte und dabei auch die Gefühle derer „auf Tour“ bringen möchte, die noch keinen Gedanken an das Fest der Geburt Jesu übrig gehabt haben. Er greift dabei auf alte, bereits veröffentlichte, dennoch immer noch frische und unverbrauchte Gedichte zurück wie auch auf neue Gedankensplitter.
Außerdem hat er eines der ersten Büchlein mit dem Titel „Silberstreife“ dabei, aus dem er lesen wird. 25 (daher „Silber“) Kolumen aus „Barftgaans“, dem Magazin für in und um Uelzen. „It’s tru(mann)“ – so sind sie unterzeichnet diese seine Betrachtung zu Menschen, Stadt und Welt und dem, der alles erhält.
„Stern über Bethlehem“
Rudelsingen am Freitag, 2. Dezember, erst vor dem Adventskalender, dann in der Vinothek ,Gutenberg‘
Rudelsänger/innen aus Stadt und Kreis – aufgepasst: Am Freitag, 2. Dezember, ist es wieder soweit. Es darf gesungen werden. Doch nicht erst ab 19 Uhr in der Vinothek ,Gutenberg‘ in der Rademacherstraße – nein, diesmal möchte Georg Lipinsky seine Sangesgemeinde schon früher um sich versammeln. Er ruft auf zum Treffen bereits um 17.30 Uhr HINTER dem Alten Rathaus, damit dann ein Einsingen für den großen Auftritt auf der Frontseite des Hauses erfolgen kann. Denn: Anke Steffen von der Stadt- und Touristinfo Uelzen wünscht sich durch die Uelzener Freizeitsänger/innen eine Unterstützung der vielen, vielleicht in Teilen nicht ganz so sangeskundigen Schaulustigen beim Öffnen des Adventskalender-Fensters. Zu den Trompetenklängen von Horst Schulz aus der Dachluke heraus soll vielstimmig neben anderem das Lied vom „Stern über Bethlehem“ gesungen werden. Die Rudelsänger/innen können dabei sicherlich den Ton angeben …
Nach diesem Auftakt vor dem Alten Rathaus geht es dann in den Räumen der Vinothek ,Gutenberg‘ weiter. Georg Lipinsky ist guten Mutes, dass sich wieder recht viele zum gemeinsamen Singen einfinden. Auf dem Programm stehen – wie könnte es um diese Zeit anders sein – Advents- und Weihnachtslieder.
Ein paar Fotos von dem Lese-Abend mit Olaf Jahnke
(Fotos: Angelica Jansen, Hilka Zeeck, Brigitte Vollmer, Folkert Frels)
Freitag, 25. November 2016, 20 Uhr – „Patientenrache“ – Lesung mit Olaf Jahnke
Unbekannte verprügeln im Frankfurter Bahnhofsviertel einen Versicherungsangestellten. Einige Tage später wird sein Kollege in Bad Homburg brutal zusammengeschlagen. Wer sind die Angreifer, die mit einem auffälligen Motorrad immer härtere, schließlich tödliche Überfälle verüben? Und was hat ein pensionierter Chefarzt aus Fulda mit dem Frankfurter Rotlichtviertel zu tun?
Es wird schon spannend werden, wenn Olaf Jahnke am Freitag, 25. November 2016, in der Vinothek ,Gutenberg‘aus seinem zweiten Kriminalroman mit dem Ermittler Roland Bernau vorliest.
Olaf Jahnke ist 1963 in Uelzen geboren. Seine Freude am Schreiben entdeckte er schon früh und so erschienen seine Texte in der Schülerzeitung, kurz danach auch in der Lokalzeitung. Später druckten auch überregionale Blätter seine Artikel. Seit 1982 lebt und arbeitet Olaf Jahnke in Hessen. Nach sieben Jahren bei der Fernsehproduktion der FAZ wechselte er zum Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen. Neben dem Schreiben von Kriminalromanen ist er im Hauptberuf als Kameramann und Reporter für den Hessischen Rundfunk in Frankfurt tätig. Auf „Tod eines Revisors“, aus dem er bereits in der Vinothek ,Gutenberg‘ gelesen hat, folgt nun sein zweiter Krimi: „Patientenrache“. Was Nicole Brevoord im „Journal Frankfurt“ über die Premierenlesung schreibt, steht hier:
Und hier ist der Link zur Homepage des Autors: http://www.olafjahnke.de/
Der Eintritt zu dieser Lesung ist frei – stattdessen wird der Klingelbeutel herumgereicht. Selbstverständlich ist Olaf Jahnke im Anschluss an die Lesung zum Gespräch und zum Signieren bereit. Wir freuen uns auf einen spannend-schönen Abend.
Freitag, 18. November 2016, 19 Uhr -“ Keine Angst vor Indien“ –Ein Multivisionsvortrag
„Jetzt ist es soweit, unser erster Multivisionsvortrag ist fertig. Nach einer 15.000 km Rundreise durch Indien hat uns der enorme Unterschied zwischen dem in Deutschland vermittelten Indienbild und unserer eigenen Erfahrung keine Ruhe gelassen.
Und so ist aus dem Titel eines älteren Reiseblog Beitrages die Headline unseres ersten Vortrages geworden:http://reise-ansichten.de/keine-angst-vor-indien-multivisionsvortrag/ Die Tour wird ab Anfang November starten. Nach derzeitigem Stand ist die Vinothek ,Gutenberg‘ in Uelzen, Rademacherstraße 11, die erste Station. Weitere Termine werden immer rechtzeitig auf unserer Seite veröffentlicht.
Als kleinen Vorgeschmack gibt es ab sofort einen Filmtrailer des Vortrages bei youtube. Wir freuen uns auf Euren Besuch.“
Soweit Peter Witt, der Fotograf und Filmemacher. Und er fährt fort:
Indien kann Angst machen. Grelle Schlagzeilen von Vergewaltigungen, massive Umweltverschmutzung und Bilder der Armut schrecken ab. Das ist die Negativliste, die gegen einen Besuch spricht. Aber wenn wir auf Deutschland schauen – wie viel haben die Schlagzeilen der hiesigen Boulevardpresse mit unserer Lebenswirklichkeit zu tun?
Auf der Positivliste steht Indien für Spiritualität, Yogis und Sadhus, für uralte Hochkulturen die ganz Asien geprägt haben und glücklich scheinende Menschen. Warum sind so viele Inder so tiefen entspannt und scheinen eins mit Ihrem Leben? Trotz des Kastensystem?
Indien ist in Bewegung und hat seinen eigenen Weg in die Zukunft genommen. Er ist anders als der westliche oder der chinesische Weg.
Begleitet uns (Dana und Peter – http://reise-ansichten.de/ueber-uns/ – bei einer Rundreise durch Indien, 15.000 km vom Himalaya bis zum tropischen Süden, von den Wüsten im Westen bis in den kaum bekannten Nordosten.
Indisches Leben mit seinen Menschen, Tieren, faszinierenden Landschaften, Tempeln und historischen Plätzen. Unterwegs mit der indische Eisenbahn und ungezählten Otos.
Lernt touristische Highlights und Orte kennen, die in keinem Reiseführer stehen.
Namaste!
Bilderbogen vom Rudelsingen am 4. November
Freitag, 4. November 2016, 19 Uhr „Rudelsingen“ in der Vinothek ,Gutenberg‘
Der Oktober war kein Monat der Sangeslust, eher ein Monat des Sangesfrusts.
Doch die Not hat bald ein Ende – am Freitag, 4. November, startet das nächste Rudelsingen. Ab 19 Uhr möchte Georg Lipinsky mit vielen Gleichgesinnten Lieder zu Gitarre und Akkordeon singen. Thema soll diesmal sein: „Kennt ji all dat nije Leed“.
Nach der begeistert aufgenommenen Teilnahme am 1. Uelzener Hansefest und dem öffentlichen Singen am Brunnen auf dem Schnellenmarkt treffen sich Uelzens Sänger/innen dieses Mal wieder in der Vinothek ,Gutenberg‘ (Rademacherstraße 11, Uelzen)
Rückblick auf das „Rudelsingen“ am 2. September
Zum 6. Mal fand gestern, Freitag, das Offene Singen – auch „Rudelsingen“ genannt – in Uelzen statt. Das Wetter war gut, also traf sich die Sängerschar am Brunnen auf dem Schnellenmarkt.
In recht kleiner Runde ging es danach in der Vinothek ,Gutenberg‘ weiter.
Das nächste Offene Singen findet am Sonntag, 18. September, anlässlich des Uelzener Hanse-Frühstücks auf dem Schnellenmarkt statt. (Es entfällt dafür der vorgesehene Termin 23. September)
Freitag, 2. September, wieder „Rudelsingen“
Am Freitag, 2. September, heißt es ab 19 Uhr wieder: „Singe, wem Gesang gegeben“. Wer Lust hat, aus voller Kehle Volks-, Wander- und andere Lieder zu schmettern, der möge sich dies Datum merken. Wenn das Wetter mitspielt, findet das „Rudelsingen“ am Brunnen auf dem Schnellenmarkt statt. Wenn nicht – dann gilt die Vinothek ,Gutenberg‘ in der Rademacherstraße 11 als Anlaufpunkt.
Wichtig: Georg Lipinsky, Ideengeber und Organisator dieses Freizeitsingens, gibt eine Terminänderung bekannt – der ursprünglich für den 30. September vorgesehene nächste Gesangs-Abend wird eine Woche vorverlegt auf den 23. September. Wieder 19 Uhr. Wieder Vinothek ,Gutenberg‘.
Rückblick auf das 5. Öffentliche Singen – des Wetters wegen in der Vinothek ,Gutenberg‘:
Die Bänke lagen am Freitag, 5. August, bereit, um rund um den Brunnen am Schnellenmarkt aufgestellt zu werden. Doch dann setzte pünktlich um kurz vor 18 Uhr ein hefiiger Regen ein und das Projekt „Brunnen“ war gestorben. Schnell richteten wir die Vinothek ,Gutenberg‘ für den erwarteten Ansturm her – doch wieder einmal wurden wir überrascht. Die Zahl der sangeslustigen Uelzer ist beachtlich – rund 80 Teilnehmer zählten wir an dem Abend.
Irgendwann wird die Vino zu klein sein für dieses Event …
Das nächste Feierabend-Singen findet am Freitag, 02.September 2016, um 19 Uhr statt.
Eine kleine Rückschau und eine Termin-Vorschau
auf das 4. Öffentliches Singen („Rudelsingen“) – diesmal vor dem Brunnen am Schnellenmarkt
Alle Zeitungen – ob gedruckt oder online – hatten auf dies Ereignis hingewiesen. Es waren fast 100 Sänger/innen dabei. Alle waren gut drauf und sangen wie geölt – okay, die Vinothek ,Gutenberg‘ hatte ihre Tür geöffnet, an Getränke-Nachschub war kein Mangel.
Die nächsten Termine stehen auch schon fest: Immer freitags, immer 19.00 Uhr (sofern nichts anderes angegeben)
Freitag, 05. August
Freitag, 02. September
Sonntag, 18. September, auf dem Hanse-Frühstück am Schnellenmarkt
Freitag, 04. Oktober
Freitag, 04. November
Freitag, 02. Dezember
Freitag, 8. Juli 2016, 19.30 Uhr
4. Öffentliches Singen („Rudelsingen“) – diesmal vor dem Brunnen am Schnellenmarkt
Drei Mal schon trafen sich Uelzens Sangesschwestern und –brüder zum „Offenen Singen“ in der Vinothek ,Gutenberg‘ an der Rademacherstraße in Uelzen. Für den nächsten Termin am Freitag, 8. Juli, hat sich Georg Lipinsky als Initiator und Organisator in Anbetracht dessen, dass ja schließlich Sommer ist, etwas Neues einfallen lassen:
Er möchte seine Sängerinnen und Sänger gerne ab 19.30 Uhr am Brunnen am Schnellenmarkt versammeln. Das ist dann zwar nicht der Brunnen vor dem Tore, aber ein Brunnen, an dem sich Lieder wie „Wenn alle Brünnlein fließen“ gut singen lassen. Und haben wir nicht alle ein bißchen von dem Müller, der so
gerne wandert:
Vom Wasser haben wir’s gelernt,
vom Wasser haben wir’s gelernt,
vom Wasser!
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
das Wasser.
Das Wasser, das Wasser,
das Wasser, das Wasser, das Wasser.
Sollte wider Erwarten das Wetter nicht dazu geeignet sein, am Brunnen zu sitzen, so findet das Uelzener Feierabend-Singen wie gewohnt in der Vinothek ,Gutenberg‘ statt.
Und damit das Rätsel-Raten ein Ende hat, wann denn wohl das nächste Sängertreffen sein mag –
Hier ist der Plan für den Rest des Jahres:
Termin: Immer freitags – und zwar am
08. 07. 19.30 Uhr, Schnellenmarkt
05. 08. 19.30 Uhr,
02. 09. 19.00 Uhr
30. 09. 19.00 Uhr
04. 11. 19.00 Uhr
02. 12.. 19.00 Uhr
Ort: Falls nicht anders vermerkt: Vinothek ,Gutenberg‘, Rademacherstraße 11, Uelzen.
Freitag, 20. Mai 2016, 20 Uhr – Poetry-Jam und Alphabetenmus
Schon zweimal – im Februar und im November 2015 – gab es in der Vinothek ,Gutenberg‘ an der Rademacherstraße 11 in Uelzen unter der griffigen Bezeichnung „Poetry-Jam und Alphabetenmus“ eine abgewandelte Form der üblichen Poetry-Veranstaltungen zu sehen und – vor allem – zu hören. Nun also die dritte Auflage. Ab drei kann man ja wohl von einer Serie reden. Es soll dies kein „Slam“ (Wettbewerb) sein, sondern ein Abend mit mehreren Wortakrobaten, die ihre Texte vor Publikum präsentieren. Mehrere Wort-Köche tragen ihre Beiträge vor, ohne einengendes Konzept und vorherige Absprache, die dann zu einer Poetry-Jam (Marmelade) voller Süße und zugleich herber Konsistenz weichgekocht und durchgerührt werden..
Am Freitag, dem 20. Mai 2016, treten die auch schon bei den beiden Veranstaltungen zuvor begeistert mit Applaus Bedachten (Tanna Künemund, Matze Hoppe, Karsten Daniel und Marcel Orlowski) ans Mikro. Neu hinzu kommt die Literatin und Fotografin Stepha Mara Brock. Darüber hinaus haben noch weitere Teilnehmer angekündigt, dass sie gerne dabei wären.
Diese Alphabetenmus-Verkostung am Freitag, 20. Mai, beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei – anstelle des üblichen Hutes wird der Klingelbeutel herumgereicht.
Karsten Daniel
Freitag, 29. April 2016, 19.30 Uhr – 3. Öffentliches Singen („Rudelsingen“)
Nachdem nun schon zwei Abende mit Liedern zu Gitarre und Akkordeon bewiesen haben, dass die Uelzener gerne – und auch laut – singen mögen, folgt jetzt die dritte Sänger-Runde. Wieder laden Georg Lipinsky und Lutke Ebeling dazu ein, aus voller Kehle mitzusingen. Des Datums wegen vielleicht unter dem Thema „Frühlingslieder“?
Wenn es das Wetter zulässt: nicht nur drinnen, sondern auch draußen auf dem Höfchen.
Bei entsprechenden Zuspruch könnte das gleich am Tag darauf, Sonnabend, 30. April, mit einer Maibowlen-Party weitergehen ..
Freitag, 8. April 2016, 19.30 Uhr – Lesung mit Uwe Krol
Ein bisschen Dada, ein wenig Zeitgeistsatire
Uwe Krol, 1946 in Bentheim geboren, studierte nach dem Abitur, legte das Staatsexamen ab und arbeitete bis zum Eintritt in den Ruhestand als Deutsch- und Erdkundelehrer. Über sich selber sagt er: „Skeptisch, aber nicht ohne Hoffnung; distanziert, aber engagiert; politisch, aber auch am Einzelschicksal interessiert: So schreibe ich.“
Von ihm sind die Gedichtbände: „Märchen-Haft“ und „The american way of death und andere Spitzen-Mosaiken“. Unter dem Eindruck des Angriffes auf die Türme des World Trade Centers in New York formulierte er:
Notwendige Besinnung
11.09.2001
Abscheu oder Unversöhnlichkeit
Dem Terror gegenüber,
Das ist leicht.
Die Terroristen strafen
Im Menschenrechte-Rahmen,
Ist gar nicht leicht.
Dem Terror den Boden zu entziehen
Durch weltweit mehr Gerechtigkeit,
Scheint nicht mehr reine Utopie zu sein.
Mit Toleranz, Geduld und Neugier
Furcht und Vorurteil zu überwinden,
Ist Anfang dieses langen Wegs.
The american way of death
Heute ist der Böse der Irak,
weil der Methodist ihn nicht mehr mag.
Einen Bösen macht man besser platt,
dass die Cowboy-Seele…
2015 erschien im Verlag Horst Hoffmann als 1. Teil der Reihe „Uelzener Mosaiken“ der Band „Herzblut in der Feder“. Der Heidewanderer druckte 2016 in Nr. 7 eine Rezension dieser Gedicht-Sammlung. Axel Kahrs schrieb damals:
„Wenn Uwe Krol Pech hat, geht seine Gedichtsammlung „Herzblut in der Feder“ im Meer der ca. 100.000 Neuerscheinungen des Jahres 2015 unter, wenn er weiter Erfolg hat als Lyriker, dann werden spätere Generationen in den Antiquariaten viel Geld für diese erste Publikation in kleiner Auflage ausgeben, so wie es etwa bei Kurt Schwitters Gedichtband „Anna Blume“ in der Reihe „Die Silbergäule“ im Steegemann-Verlag der Fall war.
Welche Prognose eintrifft, hängt von der Kreativität des Autors Krol ab, denn seine Sammlung mit dem romantischen Bekenner-Titel „Herzblut in der Feder“ ist eine Kostprobe seines Könnens, ein Kaleidoskop verschiedener Gedichtformen und variabler Themen, auch eine erste Bilanz. Der Autor selbst nennt sie ein Mosaik, in dem „Nichtiges und Wichtiges, Hoffung und Resignation“ zu erkennen sind, und das dennoch nur einen Ausschnitt dessen wiedergibt, was ihn bewegt.
Der Wunsch, dem Leser in einem Band die ganze Palette des sprachlichen Könnens und der kreativen Wortkompetenz vorzuführen, durchzieht das schmale Buch. Schon Goethe wusste: „Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen; und jeder geht zufrieden aus dem Haus.“ Krol spielt viele lyrische Formen durch, setzt Paar- und Kreuzreime ein, lässt alle Verse eines Gedichtes wie im Leierkasten nur auf dem Vokal „O“ oder „U“ enden: „Schnur – Ruhr – Positur – Statur“ oder „loben – toben – verschoben – gehoben“. Natürlich geistern dabei die Vorbilder Eugen Roth, Ringelnatz, Morgenstern oder Erich Fried durch die Verse. Dazu ein bisschen Dada, ein wenig Zeitgeistsatire auf Talkshow-Geplapper und jugendlichen Slang („Geiles Feeling – Alter ey“). Dazwischen Naturlyrik und Idylle, einfühlsame Dorfbilder wie das vom Rundling Satemin: „in himmelsnaher Hoheit ein paar Eichenfürsten“, oder bildhaft umgesetzte Impressionen von der Hochwasser-Elbe: „nur langsam ihre nassen Hände von den grünen Auen nehmend“. Hier verwandelt sich Prosa in Klang und Rhythmus, ruft beim Leser eigene Bilder hervor.
Dem Autor, aus dessen Zeilen ja auch lebenslange Erfahrungen und Reife sprechen, ist zu wünschen, dass er sich verstärkt dieser auch verknappenden Verdichtung auf Bilder und Metaphern zuwendet. Noch drängt sich zu oft der Wunsch in die Verse, mit Adjektiven beinahe jedes Detail auszuschmücken: „Nah am Asphalt / Der vielbefahrenen Straße / Stehen / Drei schwächliche Stiele Klatschmohn / Und nicken / Blassrot mit kleinen Köpfen / Dem Fahrtwind hinterher.“ Aber auch, wenn es nur hieße: „Am Asphalt / Steht Klatschmohn / Nickt dem Fahrtwind hinterher“, wäre es ein Gedicht, ein eindringlicher Schwarz-Rot-Farbklecks im Kopfkino des Lesers oder Hörers. Warten wir also auf weitere Verse Uwe Krols, die bisherigen machen Lust auf mehr… „
Dem ist nichts hinzuzufügen – außer: Über eine rege Beteiligung an der Lesung am Freitag, 8. April, 19.30 Uhr, in der Vinothek ,Gutenberg‘ würden sich der Vortragende und der Veranstalter sehr freuen. Der Eintritt ist frei, aber es wird der Klingelbeutel herumgereicht …
Freitag, 18. März 2016, 19.30 Uhr – 2. Öffentliches Singen („Rudelsingen“)
Nach dem großen Erfolg des 1. Öffentlichen Singens in der Vinothek folgt jetzt der zweite Abend dieser Art. Wieder laden Georg Lipinsky und Lutke Ebeling dazu ein, aus voller Kehle mitzusingen. Thema diesmal: „Küchenlieder“
Donnerstag, 18. Februar 2016, 19 Uhr – Lesung mit Jürgen Trumann
„Das wird, sagt der Hirt“ – Mit diesem zuversichtlichen Motto, dem Titel seines jüngsten Lyrikbandes, läutet Jürgen Trumann den Lese-Lenz ein. Am Donnerstag, 18. Februar, wird der Uelzener Lokal-Poet aus seinem dritten und jüngsten Buch lesen und lässt die geneigte Hörerschaft darüber hinaus an alt vertrauten wie auch an allerneusten Erlebnissen und Wortfindungen teilhaben.
Die Veranstaltung in der Vinothek ‚Gutenberg‘, Rademacherstraße 11 in Uelzen, beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
In der aktuellen „Barftgaans“ steht ein guter Artikel von Barbara Kaiser über Uelzens Lokal-Poeten:
Freitag, 12. Februar 2016, 19 Uhr – „Rudelsingen“
„Wo man singet, / lass dich ruhig nieder, / Ohne Furcht, was man im Lande glaubt; / Wo man singet, wird kein Mensch beraubt; / Bösewichter haben keine Lieder.“ So schrieb es einst Johann Gottfried Seume.
Lange Zeit galt das Singen, seien es Volks- oder Wanderlieder, als verpönt, war es nicht „in“. Doch gibt es Gegenden in Deutschland, wo das „Wirtshaussingen“ schon wieder zur Tradition geworden ist. Andernorts macht das gemeinsame Singen unter dem Begriff „Rudelsingen“ Furore. Warum sollte es so etwas nicht auch in Uelzen geben? Bei verschiedenen Gelegenheiten – unter anderem bei der „Offenen Bühne“ auf dem Weinmarkt – hat sich gezeigt, dass es auch hier bei uns Freude am gemeinsamen Gesang gibt – man muss und will dennoch nicht gleich in einen Verein eintreten.
Daher ruft Georg Lipinsky als Initiator Freunde von Volks-, Wander- und anderem Liedgut dazu auf, sich am Freitag, 12. Februar, um 19.30 Uhr zu einem Treffen in der Vinothek ,Gutenberg‘ in der Rademacherstraße 11, dicht am Schnellenmarkt, einzufinden.
Wer eine „Mundorgel“ oder ähnliche Liederbücher besitzt, sollte sie unbedingt mitbringen. Lutke Ebeling wird die Sänger auf der Gitarre begleiten. Für Rückfragen steht Georg Lipinsky zur Verfügung
Nachbericht zum 1. Uelzer Rudelsingen:
„Wo man singet, lass dich ruhig nieder …“
Erstes „Offenes Singen“ in Uelzen ein voller Erfolg
ffr Uelzen. „Es trinken die Matrosen / Von allen Spirituosen / Am liebsten Rum, vallera …“ Es hat schon etwas Besonderes, wenn mehr als siebzig Kehlen die beiden Gitarrenspieler bei ihrem Lied über die rumtrinkenden Matrosen unterstützen. Dass Georg Lipinsky ein begeisterter Sänger ist, wissen viele, seit er sich zu seinem 75. Geburtstag ein „Offenes Singen“ im Theater an der Ilmenau gewünscht hatte. Recht viele Sangeslustige waren damals seinem Aufruf gefolgt. Davon beeindruckt, regte er nun für den vergangenen Freitag ein Wirtshaus-Singen in der Vinothek ,Gutenberg‘ an der Rademacherstraße an.
Andernorts auch als „Rudelsingen“ bezeichnet, entwickelt sich diese freie Art des Singens zu einer Art Volkssport. So auch in Uelzen – fast 80 Teilnehmer drängten sich in der Weinstube, um mit Freude und Begeisterung Volks-, Wander- und Fahrtenlieder zu singen. Neben starken Stimmen sorgten Lutke Ebeling und Gerhard Trumpa mit ihren Gitarren für die instrumentale Begleitung. Nach der Pause gesellte sich Ursula Wendt mit ihrem Akkordeon dazu. Dieser zweite Teil gehörte mehr den besinnlichen Abendliedern – mit „Ade zur guten Nacht“ und „Kein schöner Land“ ging der Singe-Abend zuende. Einhellig herrschte die Meinung vor, dass es weitere Veranstaltungen dieser Art geben soll – am Freitag, 18. März, heißt es ab 19.30 Uhr in der Vinothek ,Gutenberg‘ abermals „Wo man singet …“
Wer Interesse an gemeinsamem Gesang hat, ist herzlich dazu eingeladen – wenn möglich, bitte eine „Mundorgel“ oder ähnliche Liederbücher mitbringen. Und: Mundharmonika, Gitarre, Akkordeon, Fiedel oder andere Musik-Instrumente sind dabei gern gesehen und gehört…gern gesehen und gehört…
Donnerstag, 17. Dezember 2015, 19 Uhr – Bittersüße Weihnachten
Eine musikalisch-satirische Lesung mit Marion Stresow und Mathias Bozó
Weihnachten von seiner lustigen bis garstigen Seite: Erleben Sie die absurden Erlebnisse eines Weihnachtszwerges in einem amerikanischen Kaufhaus. Werden Sie Zeuge, wie der Weihnachtsmann nicht den Kindern, sondern den Eltern die Rute zeigt. Oder wie weihnachtliches Schultheater einen Zeitungskritiker zur Verzweiflung treibt… Bittersüß und voller Ironie sind die Geschichten und Lieder dieser musikalisch-satirischen Lesung mit Texten von David Sedaris, Robert Gernhardt, Hanns Dieter Hüsch, Loriot u.a.
Impressionen:
Freitag, 6. November 2015, 20 Uhr – Poetry-Jam und Alphabetenmus
Literaten und Dichter in der Vinothek ,Gutenberg‘
Sven Kamin, das norddeutsche Urgestein des Poetry-Slams, hat diese Literaturgattung einst nach Uelzen gebracht. Im Februar d.J. gab es in der Vinothek ,Gutenberg‘ an der Rademacherstraße 11 in Uelzen unter der griffigen Bezeichnung „Poetry-Jam und Alphabetenmus“ eine abgewandelte Form zu sehen und – vor allem – zu hören. Es war dies kein „Slam“ (Wettbewerb), sondern ein Abend mit mehreren Wortakrobaten, die ihre Texte vor Publikum präsentierten. Es gab ohne einengendes Konzept von mehreren Wort-Köchen Beiträge, die zu einer Poetry-Jam (Marmelade) voller Süße und zugleich
herber Konsistenz weichgekocht und durchgerührt worden waren.
Am Freitag, dem 6. November 2015, treten die auch schon im Februar begeistert mit Applaus Bedachten (Tanna Künemund, Matze Hoppe, Karsten Daniel, Jürgen Trumann und Marcel Orlowski) ans Mikro. Darüber hinaus haben noch weitere Teilnehmer angekündigt, dass sie gerne dabei wären.
Diese Alphabetenmus-Verkostung am Freitag, 6. November, beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei. Über Spenden würden sich die Vortragenden jedoch sehr freuen.
Mittlerweile habe ich die Genehmigung dessen, der die Filme gemacht hat – aber noch kein Termin…
Kunst- und Literatur-Liebhabern möchte ich gerne die beiden Filme „Zwischen Wanderdünen“ (über die Künstlerkolonie Nidden) und „Mein Sommerhaus“ über Thomas Mann in Nidden zeigen. Beide habe ich dort vor Ort gekauft, als ich Urlaub auf der Kurischen Nehrung machte.
Donnerstag, 13. August 2015, 19 Uhr – Lesung mit Martina Fischer
“Hinter dem harmlos erscheinenden schmalen Bändchen verbirgt sich eine überaus amüsante Geschichte über ein Gruppe Möchtegern-Autoren, die sich zu einem Schreibkurs im Kloster treffen. Doch dort geht es alles andere als ruhig und besinnlich zu, denn die Nonnen organisieren nicht nur ein großes Fest, sondern wollen auch verhindern, dass das Kloster verkauft und zum Wellness-Tempel umgebaut wird. Martina Fischer schreibt mit trockenem Humor und einem liebevollen Blick auf ihre komplexen, leicht schrägen Figuren. Das ist wirklich gute Unterhaltung!” – So urteilt Steffi Bieber-Geske, die Veranstalterin der „BuchBerlin“, über „Etüde“, das Erstlingswerk von Martina Fischer aus Soltendieck.
Aus diesem Büchlein wird die Autorin am Donnerstag, 13. August, ab 19 Uhr in der Vinothek ,Gutenberg‘ in Uelzen, Rademacherstraße 11, vorlesen. Für den richtigen Rhythmus dabei sorgen die Trommler/innen von „Kiwambo“. Auf einen Abend der leisen, aber auch der lauten Töne freuen sich Folkert Frels als Veranstalter und Martina Fischer als Vorleserin.
Der Eintritt ist frei – allerdings geht der Klingelbeutel herum
Das schrieb Christine Kohnke-Löbert über den Abend:
Kunst & Kultur in der Vinothek ‚Gutenberg‘
Elf Mal habe ich in meiner Vinothek ,Gutenberg‘ einen Abend der Kunst gewidmet und ausgewählte Künstler im Portrait vorgestellt. Den Anfang habe ich am 19. Juni 2014 mit Diego Velázquez gemacht – die vorerst letzte Veranstaltung in dieser Reihe war am 20. Mai 2015. An diesem Abend habe ich den baskischen Stein- und Eisen-Künstler Chillida vorgestellt.
Leider ist es mir nicht gelungen, für diese Art Kunstbetrachtung die Besucherzahlen auf mehr als zwei Handvoll bringen – mehrheitlich waren es sogar weniger als eine Handvoll Teilnehmer. Wie heißt doch das geflügelte Wort: „Ich habe verstanden“.
Wenn Sie mir unter frels-uelzen@web.de Ihre E-Mail-Adresse schicken, informiere ich Sie gerne über künftig in der Vinothek ,Guternberg‘ geplante Veranstaltungen.
Das ist bereits Vergangenheit:
Ein phantastischer Abend mit einer großartigen Referentin
Ute Bautsch-Ludolfs schrieb darüber in der Allgemeinen Zeitung der Lüneburger Heide (AZ) vom 25.04.2015:
Wie die Kartoffel nach Äthiopien kam
Am Mittwoch, 22. April, habe ich Anne Schorling in meiner Vinothek ,Gutenberg‘ in der Rademacherstraße 11 zu Gast. Sie ist langjährige Äthiopien-Kennerin, kennt Äthiopien fast wie ihre Heimat und wird viele Bilder von Äthiopien zeigen, über Land & Leute reden und – vor allem – darüber berichten „Wie die Kartoffel nach Äthiopien kam“.
Siehe auch hier: http://www.barftgaans.de/aktuelles/raetselhaftes-unbekanntes-aethiopien/
Das war ein richtig guter Abend. Es wird mit Sicherheit eine feste Einrichtung in der Vino:
http://www.myslam.net/de/pages/what-is-poetry-slam